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Dieser Zucchini-Hummus darf auf keiner Feier fehlen

Dieser schnelle und einfache Zucchini-Hummus wird ganz ohne Kichererbsen zubereitet. Probiere ihn zu gegrilltem Brot, Gemüse und Co.

Schale mit cremigem Zucchini-Hummus
© stock.adobe.com/Moyseeva Irina

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Ob auf einer Grillparty, auf einem Snackbuffet oder als Beilage zum Lunch – was auf keinen Fall fehlen darf, ist eine große Schüssel mit cremigem Hummus. Der Dip aus Kichererbsen ist ein echter Klassiker, der einfach zu vielem passt. Außerdem gibt es Hummus in so vielen unterschiedlichen Geschmacksvarianten, dass für jeden das passende dabei ist. Passend zur Saison probieren wir mal ein Zucchini-Hummus. Bist du dabei?

Rezept für Zucchini-Hummus ohne Kichererbsen

Unser Zucchini-Hummus hat zwei Besonderheiten. Die erste ist: Es wird ganz ohne Kichererbsen zubereitet! Böse Zungen würden nun behaupten, dass es sich bei dem Dip nicht mehr um Hummus handelt, schließlich sind Kichererbsen der wesentliche Hauptbestandteil. Allerdings ist die Version bekömmlicher für diejenigen, die die Hülsenfrucht nicht gut vertragen. Sonst unterscheidet sich die Zubereitung nicht vom klassischen Hummus.

Die zweite Besonderheit: Vor dem Verarbeiten rösten wir die Zucchini. So verleiht sie unserem Hummus eine leicht rauchige Note.

Beginnen wir also damit, die Zucchini zu rösten. Teile sie in vier Hälften und lege sie mit der Schnittfläche nach oben auf ein Backblech. Träufle etwas Olivenöl darüber, würze mit Salz und Pfeffer und backe sie für rund 30 Minuten im Ofen, bis sie leicht braun wird.

Danach kommen die gegarten Zucchinistücke in einen Mixer zusammen mit den übrigen Zutaten und werden zu einem cremigen Mus gründlich durchpüriert. Fülle den Dip in eine Schüssel, gib Olivenöl darüber und streue noch Sesam sowie gehackte Petersilie darauf. Und nun, ran an den Dip! Tunke Brotsticks, Fladenbrot, Gemüse und was dir sonst noch einfällt hinein und lass es dir schmecken.

Dip und Aufstriche ergänzen jedes Buffet. Eine Party ohne Hummus, Zaziki und Co. ist deshalb auch nur unvollständig. Bei dir steht demnächst eine Feier an? Dann hol dir hier Inspiration für deine Dip-Auswahl. Ein geschmackliches Feuerwerk erwartet dich und deine Gäste mit diesem Rote-Bete-Zaziki. Was man geschmacklich noch alles aus dem Sommergemüse herausholen kann, beweist unser cremiger Zucchini-Aufstrich. Und mit dem griechischen Tirokafteri verlegst du deine Party einfach kurzerhand nach Griechenland, zumindest kulinarisch.

Schale mit cremigem Zucchini-Hummus

Zucchini-Hummus

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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 1 Schale

Zutaten
  

Für das Hummus:

  • 1 große Zucchini
  • 2 Knoblauchzehen
  • 3 EL Zitronensaft
  • 50 g Tahini-Paste
  • 40 ml Olivenöl
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/4 TL Chilipulver
  • Salz und Pfeffer

Zum Garnieren:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL weißer Sesam
  • frische Petersilie

Zubereitung
 

  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor.
  • Wasche die Zucchini, entferne die Endstücke und teile sie dann in vier gleich große Stücke. Lege diese mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Bestreiche sie mit Olivenöl, streue Salz und Pfeffer darüber und backe sie für 30 Minuten gar. Die Zucchinistücke sollten dabei leicht braun sein.
  • Entferne in der Zwischenzeit die Schale der Knoblauchzehen. Wasche die Petersilie und hacke sie klein.
  • Lass die Zucchini nach dem Backen etwas auskühlen und gib sie dann zusammen mit den Knoblauchzehen, dem Zitronensaft, Tahini, Kreuzkümmel, Chilipulver, Salz und Pfeffer in einen Standmixer und püriere die Zutaten klein, sodass eine cremige Masse entsteht. Ist diese zu dick, gib nach Bedarf 1 bis 2 EL Wasser hinzu.
  • Fülle dein Zucchini-Hummus in eine Schale um, träufle zum Garnieren 2 EL Olivenöl darüber, verteile den Sesam darauf und dekoriere den Hummus mit gehackter Petersilie.