Knödel gehören ohne Frage zu meinen absoluten Lieblingsgerichten – völlig egal, ob Knödel halb und halb, würzige Semmelknödel oder ausgefallene Kreationen wie Trüffelknödel. Diese Walnuss-Spinatknödel sind auf jeden Fall auf gutem Weg, zu meinen neuen Favoriten zu werden – und super leicht zubereitet.
Behalte etwas altes Brot und koche am nächsten Tag Walnuss-Spinatknödel
Genau wie bei Semmelknödeln brauchst du auch für die Walnuss-Spinatknödel ein wenig Brot vom Vortag. Also einfach ein wenig zur Seite legen, damit du am nächsten Tag dieses köstliche Rezept zubereiten kannst.
Die restlichen Zutaten bekommst du glücklicherweise auch das gesamte Jahr über. Du kannst diese herrlichen Knödel also immer und immer wieder zubereiten. Und ich bin ehrlich. Knödel könnte ich wirklich jeden Tag essen. Sie sind für mich ein absolutes Wohlfühlgericht. Und für diese Zubereitung brauchst du nicht einmal Kartoffeln.
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Schneide zuerst das Brot in kleine Würfel. Die bilden am Ende quasi die Grundlage für die Walnuss-Spinatknödel. Mit der Milch und dem Sojamehl vermengt nehmen sie eine teigartige Form an, die du dann weiterverarbeiten kannst.
Als Nächstes kannst du den Spinat zusammen mit dem Knoblauch in einer Pfanne 🛒 garen. Der Knoblauch verleiht dem Spinat direkt eine angenehme Würze. Achte darauf, dass du sowohl den Spinat als auch das Brot gut ausdrückst, bevor du beides miteinander vermengst. Je weniger Wasser in den beiden Zutaten übrig ist, desto besser lässt sich die Masse am Ende zu Knödeln verarbeiten.
Gare die Knödel nach dem Formen in heißem Salzwasser und bereite währenddessen aus den Pilzen und der Kochsahne eine würzige Pilz-Rahm-Soße zu. Sobald die Knödel gar sind, kannst du sie anrichten, mit der Soße übergießen und mit dem kleingehackten Schnittlauch bestreuen. Einfach köstlich!
Wenn du Lust auf noch mehr Knödelrezepte hast, dann bist du auf Leckerschmecker genau richtig. Diese Grünkohlknödel sind ebenfalls ganz leicht zum Nachkochen. Ebenfalls richtig lecker und würzig sind unsere Spinatknödel, die dir einen kulinarischen Kurztrip in den Süden ermöglichen. Und falls Knödel übrig bleiben, kannst du sie in einem köstlichen Knödelauflauf verarbeiten.

Walnuss-Spinatknödel
Zutaten
- 100 g Brot vom Vortag
- 2 EL Mehl
- 120 ml Milch
- 300 g Blattspinat
- 3 Knoblauchzehen
- 120 g Walnusskerne
- 2 EL Rapsöl
- Salz nach Geschmack
- Pfeffer nach Geschmack
- Muskatnuss nach Geschmack
- 500 g Champignons
- 2 Zwiebeln
- 200 ml Kochsahne
- 1 Bund Schnittlauch
Zubereitung
- Schneide das Brot in etwa 0,5 cm große Würfel. Verrühre das Mehl mit 40 ml Milch.
- Erwärme die restliche Milch auf dem Herd. Gib die Mehl-Milch dazu, nimm den Topf vom Herd und gieße die Flüssigkeit über die Brotwürfel. Lass sie für 10 Minuten ziehen.
- Wasche währenddessen den Spinat und schüttele ihn trocken. Schäle die Knoblauchzehen und drücke sie durch eine Presse oder hacke sie. Hacke die Walnüsse ebenfalls fein.
- Erhitze 1 EL Öl in einer Pfanne und dünste den Spinat, bis er zusammenfällt. Gib den Knoblauch dazu.
- Drücke den Spinat und das Brot gut aus. Hacke den Spinat fein und verrühre ihn in einer Schale mit dem Brot und den Walnüssen. Würze die Masse mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Forme 12 etwa gleich große Knödel. Gib sie in heißes, aber nicht kochendes Salzwasser und gare sie für 12-15 Minuten.
- Putze währenddessen die Pilze und schneide sie in Scheiben. Schäle die Zwiebeln und hacke sie fein.
- Erhitze das restliche Öl und schwitze die Zwiebeln an. Brate die Pilze kurz mit an. Lösche sie dann mit der Sahne ab und lass sie für 5 Minuten bei niedriger Hitze garen. Schmecke sie mit Salz und Pfeffer ab.
- Hole die fertigen Knödel aus dem Wasser, übergieße sie mit der Soße und streue gehackten Schnittlauch darüber.
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