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Naschkatzen aufgepasst: Diese 7 beliebten Süßigkeiten sind vegan

Wen die Lust auf Zucker packt, aber auf tierische Produkte verzichtet, kann bei diesen 7 veganen Süßigkeiten bedenkenlos zugreifen.

Vegane Süßigkeiten: eine Frau isst Gummibärchen aus ihrer Hand, man sieht nur ihre Hände und ihrem Oberkörper.
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Wer heutzutage immer noch denkt, Veganer ernähren sich nur von „Grünzeug“, der hat sich vermutlich kaum bis gar nicht mit der veganen Ernährung auseinandergesetzt. Die Fülle an frischen Zutaten ist riesig und die Möglichkeiten, daraus etwas Kreatives, Leckeres zu zaubern, unendlich. Aber auch, wenn sich der süße Hunger meldet, sind Menschen, die auf tierische Produkte verzichten, bestens versorgt. Im Supermarkt ist das Angebot an veganen Süßigkeiten mittlerweile so groß, dass man sich gar nicht entscheiden kann, was zuerst im Einkaufskorb landen soll. Wir stellen dir unsere Lieblinge vor und erleichtern dir die Wahl.

Warum sind viele Süßigkeiten eigentlich nicht vegan?

Wer sich nicht weiter mit Lebensmitteln und den Zutaten, aus denen sie gemacht sind, auseinandersetzt, wird vielleicht nicht sofort verstehen, warum nicht alle Süßigkeiten vegan sind. Der Teufel steckt aber häufig im Detail, und so muss man wissen, wonach man suchen muss, um die tierischen Bestandteile in Fruchtgummis und Co. zu erkennen.

In Gummibärchen steckt beispielsweise häufig Gelatine, die aus tierischem Bindegewebe gewonnen wird. Diese süßen Snacks sind genau genommen nicht einmal vegetarisch und eignen sich daher nicht für eine Veggie-Ernährung. Viele Schokoladen, Pralinen, Kekse und Co. werden außerdem oft mit Butterreinfett, Laktose, Milch oder Milchpulver produziert – und sind damit ebenfalls für vegan lebende Menschen tabu.

Aber bei diesen Produkten können Veganer bedenkenlos zugreifen

  1. Oreos: der wohl bekannteste Keks aus den USA. Zwischen zwei runden Schokokeksen versteckt sich eine süße Vanillecreme. Wie man die vegane Süßigkeit am besten isst? Schokodeckel vom Oreo abdrehen, Vanillecreme ablecken und dann die Kekse wegknuspern.
  2. Manner-Waffeln: eine weitere internationale Leckerei auf unserer Liste veganer Süßigkeiten. Die Knusperstücke aus Österreich bestehen aus hauchdünnen Waffeln, zwischen denen eine feine Nusscreme liegt. Vorsicht: krümelt, aber schmeckt eben auch richtig gut!
  3. Gelee-Bananen: ein echtes Kultprodukt aus dem Osten. Die einen lieben sie, die anderen können sie nicht ausstehen, aber Gelee-Bananen haben eine große Fangemeinde. Die zuckrigen Bananen mit Schokoglasur sind vegan, und das ist auch gut so.
  4. Othello-Kekse: Und wir bleiben im Osten. Die Schokokekse aus der DDR sind eine super Alternative zu herkömmlichen Butterkeksen.
  5. Ritter Sport: Du bist ein Chocoholic? Dann darfst du dich freuen, denn Ritter Sport hat mittlerweile eine ganze Menge veganer Sorten im Angebot. Klassiker wie Marzipan und Halbbitter gehören schon lange dazu. Da sie allerdings auf den gleichen Flächen wie andere Sorten produziert werden, tragen sie nicht das vegane Label.
  6. Salzheringe von Katjes: ein Highlight für Lakritz-Fans. Aber nicht nur die Salzheringe, auch viele andere Gummitiere der Marke sind vegan. Das große Angebot hält für beinahe jeden Geschmack etwas bereit. Und auch andere Gummitier-Hersteller haben diesbezüglich deutlich aufgeholt.
  7. Lotus Biscoff: Wir kommen noch einmal zurück zu Keksen. Die Frage „Sind Lotus-Kekse vegan“ kann man ohne Sorgen mit „ja“ beantworten. Sie schmecken nicht nur herrlich karamellig, sondern blicken auch auf eine lange Tradition zurück: Bereits 1932 wurden sie das erste Mal gebacken, heute sind sie rund um den Globus beliebt und werden im Café gern zu einer Tasse Kaffee oder Tee gereicht.

Extra Tipp: Viele Zartbitterschokoladen sind aufgrund ihres hohen Kakaoanteils, aber fehlender Milch, ebenfalls vegan. Aber Achtung, der Blick auf die Zutatenliste lohnt sich trotzdem. Einigen Sorten ist nämlich Butterreinfett beigemischt.