Tagliatelle mit Steinpilzen ist ein zeitloses italienisches Gericht, das die schlichte Eleganz der italienischen Küche verkörpert. Steinpilze, als Hauptzutat dieses Rezeptes, sind nicht nur für ihren erdigen Geschmack bekannt, sondern haben auch eine interessante Historie. Historisch gesehen wurden sie als „König der Pilze“ bezeichnet und waren in vielen Kulturen ein Symbol für Stärke und Ausdauer.

Variante 1: Tagliatelle mit Trüffeln

Für eine luxuriöse Wendung des klassischen Rezeptes ersetzt du die Steinpilze durch fein gehobelte schwarze oder weiße Trüffel. Koche die Tagliatelle wie gewohnt. Währenddessen erhitzt du in einer Pfanne nur Olivenöl und Knoblauch. Sobald der Knoblauch goldbraun ist, gibst du die abgetropften Tagliatelle hinzu und vermischst alles gut. Beim Servieren hobelst du großzügig die frischen Trüffel über die Pasta. Der intensive und erdige Geschmack der Trüffel verleiht dem Gericht eine exquisite Note, die besonders bei besonderen Anlässen für Begeisterung sorgt.

Variante 2: Tagliatelle mit Spinat und Feta

Eine vegetarische Abwandlung des Originalrezepts ist die Kombination aus Spinat und Feta. Statt der Steinpilze dünstest du frischen Spinat in Olivenöl und Knoblauch, bis er zusammenfällt und weich wird. Kurz vor dem Servieren gibst du zerbröckelten Feta hinzu und vermengst alles sanft, sodass der Feta leicht schmilzt, aber immer noch seine Form behält. Dieser Mix aus dem würzigen Feta und dem milden Spinat bietet eine herrlich cremige und gleichzeitig frische Alternative.

Variante 3: Tagliatelle mit Kirschtomaten und Basilikum

Für eine sommerliche Version des Gerichts ersetzt du die Steinpilze durch halbierte Kirschtomaten. Diese werden in einer Pfanne mit Olivenöl und Knoblauch angebraten, bis sie leicht karamellisieren. Kurz vor dem Ende der Garzeit fügst du frische Basilikumblätter hinzu. Die Kirschtomaten verleihen dem Gericht eine angenehme Süße, während der Basilikum mit seinem aromatischen Duft und Geschmack das perfekte Gegenstück dazu bildet. Ein wahres Fest für alle Liebhaber der mediterranen Küche!

Noch mehr leckere Nudelgerichte gibt es bei Leckerschmecker. Entdecke die italienische Pasta alla norma oder eine klassische Spaghetti Carbonara. Mediterrane Aromen genießt du auch mit der Tagliatelle al Salmone.

Nudeln mit Steinpilzen

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Zutaten

300 g Tagliatelle
250 g frische Steinpilze, geputzt und in Scheiben geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 Bund Petersilie, fein gehackt
3 EL Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung

Beginne mit einem der wichtigsten Schritte, der oft unterschätzt wird: der richtigen Zubereitung des Wassers für die Pasta. Die Qualität und Menge des Salzes im Wasser können den Unterschied zwischen einer hervorragenden und einer durchschnittlichen Pasta ausmachen. Nimm einen großen Topf – je größer, desto besser –, um sicherzustellen, dass die Tagliatelle ausreichend Platz zum Kochen haben und nicht aneinander kleben. Fülle den Topf zu etwa zwei Dritteln mit Wasser und stelle ihn auf den Herd. Während das Wasser zum Kochen kommt, solltest du bereits eine kleine Schale mit Salzbereitstellen. Ein gebräuchlicher Richtwert ist ein Esslöffel Salz pro zwei Liter Wasser, doch das kann je nach Geschmack variieren. Sobald das Wasserkocht, gibst du das Salz hinzu. Das Salzwasser verleiht der Pasta Geschmack und sorgt für das perfekte „al dente“-Ergebnis.
Die Steinpilze sind das Herzstück dieses Rezeptes. Ihre Qualität und ihre frische Zubereitung machen den Unterschied. Bevor du die Pilze schneidest, ist es entscheidend, sie richtig zu reinigen, da sie oft erdige Reste enthalten. Die beste Methode ist, sie mit einer weichen Bürste oder einem Tuch vorsichtig abzureiben. Vermeide es, die Pilze unter fließendem Wasser zu waschen, da sie das Wasser aufsaugen und dadurch an Geschmackverlieren können. Nachdem du sie gereinigt hast, schneidest du die erdigen Enden ab und schneidest sie in gleichmäßige Scheiben. Achte darauf, dass alle Stückeungefähr die gleiche Dicke haben, damit sie gleichmäßig garen.
Mit kochendem Salzwasser bereit und Steinpilzen, die auf ihre Zubereitung warten, ist es an der Zeit, die Tagliatelle zu kochen. Gib die Pasta vorsichtig in das kochende Wasser und rühre sie sofort um, um ein Ankleben zu verhindern. Die Kochzeit variiert je nach Marke und Frische der Tagliatelle, aber normalerweise nehmen sie 8-10 Minuten. Während die Pasta kocht, bereite ein Sieb vor und stelle es in die Spüle. Sobald die Tagliatelle „al dente“ sind, gießt du sie ab und gibst einen Schuss Olivenöl darüber. Das Öl verhindert, dass sie kleben bleiben und verleiht ihnen ein zusätzliches Aroma.
Nun zur Magie des Rezepts. Erhitze in einer großen Pfanne das Olivenöl bei mittlerer Hitze. Gib den fein gehackten Knoblauchhinzu, sobald das Öl heiß ist. Lass den Knoblauch goldbraun werden – er wird als Geschmacksträger für die Steinpilze dienen. Füge die Steinpilzscheibenhinzu, sobald der Knoblauch seine Farbe geändert hat. Rühre ständig um, damit die Pilze gleichmäßig garen und den Knoblauchgeschmack aufnehmen können. Sie sollten nach etwa 5-7 Minuten zart und goldbraun sein.
Die Kombination von Steinpilzen und Petersilie ist ein Klassiker, der dem Gericht Frische und Farbe verleiht. Sobald die Pilze ihre optimale Konsistenz erreicht haben, fügst du die fein gehackte Petersilie hinzu. Mische alles gut durch und lasse es weitere 2-3 Minuten kochen. Schmecke das Ganze mit Salz und Pfeffer ab. Die Mengenangaben hier sind Richtwerte, also zögere nicht, das Gericht nach deinem eigenen Geschmack abzuschmecken.
Jetzt wird alles zusammengebracht. Die bereits abgetropften Tagliatelle kommen direkt in die Pfanne zu den Steinpilzen. Verwende einen Holzlöffel oder eine Pasta-Klammer, um die Tagliatelle vorsichtig mit den Pilzen zu vermengen. Das Ziel ist, dass jede Nudel mit der köstlichen Mischung aus Olivenöl, Knoblauch, Steinpilzen und Petersilie überzogen wird.
Mit allem gut vermischt, ist es an der Zeit, das Gericht zu servieren. Verwende eine Servierzange oder zwei Löffel, um die Tagliatelle und die Pilze gleichmäßig auf den Tellern zu verteilen. Achte darauf, dass auf jedem Teller eine gute Menge an Pilzen landet.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.