Schwelgst du manchmal auch gerne in romantischen Fantasien von Fernost und stellst dir vor, die chinesische Mauer und die Heimat der Pandabären zu besuchen? Gerade weil die chinesische Kultur so ganz anders als unsere eigene ist, wirkt sie umso reizvoller. Willst du erst einmal ganz unverbindlich in diese fremde Kultur reinschnuppern, funktioniert das durch den Magen geradezu perfekt. Doch es ist Vorsicht geboten, denn nach dem leckeren Gericht wird die Sehnsucht noch größer!
Dafür brauchst du:
- 300 g Reis
- 360 ml Wasser
- 15 g Ingwer, in Stifte geschnitten
- 2 TL Gemüsebrühe (noch in Pulverform)
- 1 EL Sojasoße
- 1 TL Öl
- 1 TL Salz
- 2 Hühnerbrüste
- 1 Lauchzwiebel
Für die Dips:
- 70 ml Sojasoße
- 50 ml flüssigen Honig
- 100 ml Süß-Sauer-Soße
- Limettensaft
- 1 EL Sesamöl
- 30 g Frühlingslauch, in Ringe geschnitten
- 50 g gehackten Ingwer
- 10 g Zucker
So geht es:
- Wasche den Reis mit kaltem Wasser und gib ihn dann in eine Pfanne. Füge Wasser, Ingwer, Gemüsebrühe, Sojasoße, Öl und Salz hinzu. Dann werden die Zutaten einmal gründlich miteinander verrührt, ehe du die Hühnerbrüste und den Lauch obendrauf legst. Leg den Deckel auf die Pfanne und lasse alles für 14 Minuten leicht köcheln. Danach wird der Herd ausgeschaltet, und die Pfanne zieht weitere 10 Minuten.
- Die Zeit bleibt nicht ungenutzt: Es geht an die Zubereitung einiger köstlicher Dips. Für den ersten Dip mischst du 50 Milliliter Sojasoße mit 50 Millilitern Honig. Der zweite Dip besteht aus Süß-Sauer-Soße, die du mit etwas Limettensaft vermengst. Dip Nr. 3 wird aus 20 Millilitern Sojasoße, Sesamöl, Frühlingslauch, Ingwer und Zucker bereitet.
Da behaupte nochmal einer, dass die asiatische Küche nicht ohne exotische, teure Gewürze auskomme oder extrem aufwendig sei! Dieses fast schon exquisite Reis-Huhn hat ohne Zweifel das Gegenteil bewiesen. Nach dem Speisen gibt es außerdem noch nicht einmal Gründe, sich schlecht fühlen zu müssen, denn das Mahl ist nicht nur leicht gemacht, sondern liegt auch leicht im Magen und schmeichelt der Figur.