Egal, ob als schnelles Mittagessen, Snack für die Arbeit oder leckerer Begleiter beim Picknick – Onigiri ohne Noriblätter sind in allen Situationen perfekt und lassen sich im Handumdrehen zubereiten. Selbst als Kochanfänger brauchst du dich hier nicht zurückhalten, denn die kleinen Reisbällchen gelingen garantiert jedem.
Entdecke Onigiri ohne Noriblätter immer wieder neu
Auch, wenn wir dir in diesem Rezept nur zwei Füllungen zeigen, hast du genau genommen trotzdem drei Zubereitungsmöglichkeiten, denn die japanischen Reissnacks funktionieren auch ohne Inhalt problemlos. Ein wenig Sojasoße darüber und rein in den Mund!
Das Beste an Onigiri? Sobald du einmal ein Gefühl dafür entwickelt hast, wie du die kleinen Häppchen in Form bringst und hältst, kannst du sie immer wieder mit anderen Füllungen variieren. Sie werden nie langweilig und halten dich, ganz egal, mit welcher Füllung, zuverlässig satt. Also probiere sie gleich aus!
Bereite zunächst den Reis nach Packungsangaben vor. Sobald er fertig ist, kannst du ihn mit der Gomashio-Gewürzmischung 🛒 vermengen. Dabei handelt es sich um eine klassische japanische Mischung, die in ihrer Grundsubstanz aus schwarzen Sesamkörnern und Meersalz besteht. Falls du sie nirgendwo finden solltest, kannst du sie also auch selbst mischen.
Kümmere dich, während der Reis kocht, um die beiden Füllungen. Schneide die Frühlingszwiebeln klein und vermenge sie gut mit dem Kimchi. Schäle und schneide danach die Gurke, zerkleinere den Lachs und vermenge beides mit dem Frischkäse.
Du kannst die Onigiri einfach so essen. Um jedoch eine Füllung hinzuzufügen, presse sie in Dreiecksform und drücke eine Mulde in die Mitte. Dort gibst du die Füllung hinein und verschließt sie anschließend wieder mit etwas Reis. Guten Appetit – oder auf Japanisch: Itadakimasu!
Wenn du jetzt noch Lust auf Onigiri mit den klassischen Algenblättern hast, dann schau dir unbedingt unser Rezept für den köstlichen Reissnack an. Für alle, die nicht genug bekommen können, ist ein Onigirazu – ein Sushi-Sandwich – perfekt. Und falls du keine Lust auf komplizierte Handgriffe hast, dann wäre für dich vielleicht eine Sushi-Bowl eine gute Wahl.

Onigiri ohne Noriblätter
Zutaten
- 300 g Sushi-Reis
- 2 TL Gomashio-Gewürzmischung
- 10 g Sesam schwarz
- 10 g Sesam weiß
Für die 1. Füllung:
- 1/2 Frühlingszwiebel
- 25 g Kimchi
Für die 2. Füllung:
- 25 g Salatgurke
- 25 g Lachs
- 50 g Frischkäse
Zubereitung
- Spüle den Reis unter laufendem Wasser, bis das Wasser klar wird. Bereite ihn anschließend nach den Packungsangaben zu. Fülle ihn, sobald er fertig ist, in eine Schüssel, rühre ihn gut mit der Gomashio-Gewürzmischung durch. Lass ihn ein wenig auskühlen.
- Vermische schwarze und weiße Sesamkörner auf einem flachen Teller.
- Reinige für die 1. Füllung die Frühlingszwiebel und schneide sie in feine Ringe. Vermenge sie in einer kleinen Schale gut mit dem Kimchi.
- Schäle für die 2. Füllung die Salatgurke und schneide sie in feine Würfel. Schneide den Lachs klein und vermenge beides mit dem Frischkäse.
- Fülle den Reis für das Onigiri-Grundrezept in eine Onigiriform oder in etwas Frischhaltefolie und presse ihn zu einem Dreieck. Nimm das Reisbällchen heraus und rolle es einmal durch die Sesamkörner.
- Gehe für die gefüllte Variante ähnlich vor. Drücke eine kleine Mulde in die Mitte des Reisbällchens. Gib anschließend ein wenig deiner Füllung hinein und verschließe sie danach wieder mit etwas Reis.
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