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Zu viele Kürbiskerne übrig? Dann backe gesunde Kürbiskernkekse!

Diese leckeren Kürbiskernkekse vereinen Genuss und Gesundheit auf die beste Weise und bringen einen süßen Knusperfaktor in deinen Tag.

Ein Teller mit Kürbiskernkeksen.
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6 Rezepte mit Kürbis – so kommst du warm und lecker durch den Herbst

Kürbis, Kürbis, Kürbis: Im Herbst denken wir kaum an etwas anderes, so scheint es. Das hübsche Gewächs ist nun mal lecker! Nach so viel Kürbiscremesuppe, Kürbispasta, Kürbiskuchen und sogar Kürbiskaffee ist es Zeit für einen gesunden und knusprigen Snack für zwischendurch. Vielleicht hast du bei der Verarbeitung von so viel Kürbis in deiner Küche die Kerne aufgehoben. Wunderbar! Damit backen wir jetzt leckere Kürbiskernkekse.

Kürbsikernkekse: gesund und lecker

Viele von uns schneiden den Kürbis auf, löffeln das Fruchtfleisch heraus und werfen die Kerne einfach weg. Das ist ziemlich schade, denn Kürbiskerne sind ein echtes Superfood und stecken voller wertvoller Nährstoffe. Sie enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, Eiweiß, Magnesium, Zink und Antioxidantien. Diese kleinen Kraftpakete stärken das Immunsystem, unterstützen die Herzgesundheit und fördern sogar gesunden Schlaf. Vor allem im Herbst, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, kann etwas zusätzliche Power aus natürlichen Quellen nicht schaden.

Bevor du deine Kürbiskerne weiterverarbeitest, solltest du sie trocknen. Das ist gar nicht schwer. Entferne zuerst das Fruchtfleisch so gut wie möglich von den Kürbiskernen. Eine kleine Schüssel mit Wasser hilft dabei. Die Kerne schwimmen oben und lassen sich leicht abspülen. Breite die sauberen Kürbiskerne auf einem Küchentuch oder Backpapier aus und lass sie mindestens einen Tag an der Luft trocknen. Alternativ kannst du sie bei niedriger Temperatur (etwa 50 Grad) für ein bis zwei Stunden im Ofen trocknen.

Wenn du sie knackiger magst, kannst du die Kerne auch kurz in einer Pfanne oder im Ofen rösten. Dabei kannst du sie je nach Geschmack mit etwas Olivenöl, Salz oder Gewürzen verfeinern. Nach dem Rösten schmecken sie nicht nur in Kürbiskernkeksen, sondern auch als Topping auf Salaten oder Suppen fantastisch! Aber keine Sorge, wenn du alle Kürbiskerne weggeworfen hast. Das passiert den besten von uns. Für unsere Kürbiskernkekse kannst du auch gekaufte Exemplare verwenden.

Wie wäre es als nächstes mit leckeren Dattel-Haferkeksen? Knusprige Müslikekse mit Schokolade treffen sicher auch deinen Geschmack. Und diese Frühstückskekse versüßen dir schon morgens den Tag.

Ein Teller mit Kürbiskernkeksen.

Kürbiskernkekse

Ann-Katrin
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Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Portionen 15 Stück

Zutaten
  

  • 150 g Kürbispüree
  • 100 g Haferflocken
  • 50 g Dinkelmehl oder Weizenmehl
  • 2 EL Ahornsirup oder Honig
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Ingwerpulver
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 30 g Kürbiskerne
  • 50 g Cranberries getrocknet
  • 1 Ei

Zubereitung
 

  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  • Gib das Kürbispüree, die Haferflocken und das Mehl in eine große Schüssel. Füge Ahornsirup oder Honig hinzu und rühre alles gut um.
  • Streue Zimt, Ingwerpulver, Backpulver und eine Prise Salz in die Mischung und rühre alles gründlich durch.
  • Hebe die Kürbiskerne und die Cranberries vorsichtig unter, sodass sie gleichmäßig im Teig verteilt sind. Füge das Ei hinzu und mische alles gut.
  • Nimm einen Esslöffel Teig und forme daraus kleine Kugeln oder Häufchen, die du auf das Backblech setzt. Drücke sie leicht flach.
  • Backe die Kekse für ca. 15 Minuten, bis sie goldbraun und an den Rändern leicht knusprig sind.