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Kürbis-Martini: perfekt für einen stilvollen Herbstabend

Ob für eine herbstliche Dinnerparty oder einen gemütlichen Abend vor dem Kamin, ein Kürbis-Martini ist eine tolle Begleitung.

Kürbis-Martini in Gläsern.
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6 Rezepte mit Kürbis – so kommst du warm und lecker durch den Herbst

Der Herbst steht vor der Tür, die Tage werden kürzer und die Getränke wärmer. Der Kürbis hält endlich wieder Einzug in unsere Küchen, weshalb wir dich mit vielen leckeren Kürbis-Rezepten versorgen, die weit über die klassische Kürbissuppe hinausgehen. Der Kürbis-Martini ist ein leckeres Beispiel für eine kreative Verwendung dieses tollen Gewächses. Mit seiner cremigen Textur und den warmen Gewürzen passt er perfekt in die goldene Jahreszeit.

Kürbis-Martini: Herbstgetränk mit Stil

Der Martini gilt als einer der bekanntesten und stilvollsten Cocktails weltweit und hat eine lange Geschichte. Er wurde vermutlich Ende des 19. Jahrhunderts in den USA entwickelt, doch über seine genaue Entstehung gibt es verschiedene Theorien. Klassischerweise wird der Martini aus Gin und trockenem Wermut zubereitet und mit einer Olive oder Zitronenschale garniert. Besonders berühmt wurde er durch die James-Bond-Filme, in denen der Geheimagent den Martini „geschüttelt, nicht gerührt“ bevorzugt. Diese Zubereitungsart ist allerdings unter Cocktail-Puristen umstritten, da das Schütteln angeblich den Geschmack des Martini verwässert.

Heute gibt es unzählige Variationen, von süßen über würzige bis hin zu fruchtigen Varianten – der Kürbis-Martini ist nur ein Beispiel dafür, wie vielseitig dieser Cocktail-Klassiker interpretiert werden kann. Egal, ob klassisch oder kreativ abgewandelt, der Martini ist immer eine gute Idee für eine schicke Dinnerparty oder einen gemütlichen Herbstabend vor dem Kamin.

Die Zubereitung eines Kürbis-Martinis ist wunderbar unkompliziert. Du benötigst Wodka, Kürbispüree, Ahornsirup, Zimt-Sirup, Apfelsaft und Zitronensaft. Das Kürbispüree kannst du entweder kaufen oder selbst herstellen. In gut sortierten Supermärkten oder Bioläden findest du es oft in der Konservenabteilung. In Deutschland gibt es zwar nicht das berühmte „Pumpkin Puree“ aus den USA an jeder Ecke, aber eine gute Alternative ist Hokkaido-Kürbis, den du einfach selbst zu Püree verarbeiten kannst. Dafür schneidest du den Kürbis in kleine Stücke, kochst ihn weich und pürierst ihn dann fein. Achtung: Je feiner das Püree, desto besser wird der Martini, also nimm dir die Zeit für diesen Schritt.

Hast du Lust auf noch mehr kreative Kürbisideen bekommen? Dieser Kürbis-Latte schmeckt schon morgens zum Frühstück. Ein Kürbis-Frischkäse-Dip schmeckt ebenfalls wunderbar. Und wie wäre es mit einem cremigen Kürbis-Risotto?

Kürbis-Martini in Gläsern.

Kürbis-Martini

Ann-Katrin
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Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 10 Minuten
Portionen 2

Zutaten
  

  • 4 cl Wodka
  • 2 cl Kürbispüree
  • 1 cl Ahornsirup
  • 2 cl Zimt-Sirup
  • 1 cl Zitronensaft
  • 8 cl Apfelsaft
  • Eiswürfel
  • 2 Zimtstangen zur Dekoration

Zubereitung
 

  • Stelle alle Zutaten bereit. Das Kürbispüree sollte fein und ohne Stückchen sein, damit es sich gut im Drink verteilt.
  • Gib den Wodka, das Kürbispüree, den Ahornsirup, den Zimt-Sirup, den Zitronensaft und den Apfelsaft in einen Cocktailshaker.
  • Füge ein paar Eiswürfel in den Shaker, um den Drink gut durchzukühlen.
  • Schüttle den Cocktail kräftig, bis alles gut vermischt und gekühlt ist.
  • Gieße den Drink durch ein Sieb in zwei vorgekühlte Martini-Gläser, damit keine Kürbisreste in den Gläsern landen.
  • Garniere jedes Glas mit einer Zimtstange und stelle kleine Kürbisse oder Zimtstangen als Deko auf den Tisch, um die herbstliche Stimmung zu unterstreichen.