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Von dieser Kürbis-Maronensuppe möchte man gleich einen Nachschlag

Wenn es draußen ungemütlich ist, wird’s Zeit für leckere Suppen. Hast du schon mal eine Kürbis-Maronensuppe probiert? Hier gibt’s das Rezept!

Eine Schüssel Kürbis-Maronensuppe, daneben ein halber Kürbis und einige Kastanien.
© stock.adobe.com/ Diana Taliun

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Na, du hast es sicherlich schon mitbekommen: Es ist Kürbiszeit! Und wir lassen es uns nicht nehmen, immer wieder leckere Ideen mit dem Gemüse zu kochen. Kürbissuppe ist natürlich ein All-Time-Favorit, aber langweilig ist dieser auf keinen Fall. Dafür sorgen unsere zahlreichen Ideen wie diese Kürbis-Maronensuppe, die immer wieder für Abwechslung sorgen.

So kochst du eine Kürbis-Maronensuppe

Um die Kürbis-Maronensuppe zuzubereiten, greifen wir auf einen Hokkaidokürbis zurück. Und das aus einem einfachen Grund: Man muss ihn nicht schälen, sondern kann die Schale einfach mitkochen und -essen. Wenn du aber eine andere Sorte benutzen möchtest, gelingt dir die Suppe natürlich trotzdem. Achte nur darauf, den Kürbis dann vorher zu schälen.

Hast du den Hokkaido von seinen Kernen befreit und klein geschnitten, kümmerst du dich um das restliche Gemüse. Du musst Kartoffeln schälen und würfeln und eine Zwiebel sowie eine Knoblauchzehe abziehen und hacken. Schwitze sie danach in Öl an und gib dann Maronen dazu. Sobald diese duften, kannst du auch Kartoffel und Kürbis mit in den Topf geben und einige Minuten braten. Dann löschst du das Ganze mit Gemüsebrühe ab und lässt die Zutaten so lange köcheln, bis das Gemüse weich ist.

Nun muss die Suppe nur noch püriert und abermals abgeschmeckt werden. Oder möchtest du sie noch ein wenig verfeinern? Dafür eignet sich ein Klecks Sahne oder Crème fraîche, den du einrührst. Du kannst aber auch geriebenen Käse verwenden, um der Kürbis-Maronensuppe den letzten Schliff zu verleihen.

Jetzt sind wir so richtig in der Kürbissuppenwelt angekommen und kochen gleich weiter: Als Nächstes gibt’s eine Kokos-Kürbissuppe mit Orangensaft, danach eine Kürbis-Quitten-Suppe. Wenn wir Lust auf ein anderes Gericht haben, lassen wir uns ein Kürbisgratin aus dem Ofen oder ein deftiges Kürbis-Gulasch schmecken.

Eine Schüssel Kürbis-Maronensuppe, daneben ein halber Kürbis und einige Kastanien.

Kürbis-Maronensuppe

Franziska
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Zubereitungszeit 35 Minuten
Gesamtzeit 35 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 400 g Hokkaido
  • 2 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 große Knoblauchzehe
  • 150 g Maronen gegart
  • 1 Prise Kardamom gerieben
  • Öl zum Braten
  • 700 ml Gemüsebrühe
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
 

  • Wasche den Kürbis, halbiere ihn und kratze die Kerne heraus. Schneide den Rest klein.
  • Schäle die Kartoffeln und würfele sie. Schäle auch die Zwiebel und den Knoblauch und hacke beides. Hacke die Maronen.
  • Erhitze Öl in einem Topf und schwitze die Zwiebel und den Knoblauch darin an.
  • Gib die Maronen dazu und brate sie mit, bis sie duften.
  • Füge die Kartoffel- und die Kürbisstücke hinzu und brate sie kurz mit. Würze mit Kardamom, Salz und Pfeffer.
  • Lösche den Topfinhalt mit der Brühe ab und bringe ihn zum Kochen. Drehe anschließend die Hitze herunter und koche alles so lange, bis Kürbis und Kartoffeln weich sind.
  • Ziehe den Topf vom Herd und püriere den Inhalt. Schmecke die Suppe abermals ab und serviere sie noch warm.

Notizen

Du kannst die Suppe noch mit einem Klecks Sahne oder Crème fraîche verfeinern. Wer mag, kann auch etwas geriebenen Bergkäse einrühren.