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Kürbis-Crumble für eine süße Pause am Nachmittag

Mit unserem Kürbis-Crumble verwandelst du das Gemüse in eine süße Köstlichkeit für einen gemütlichen Herbstnachmittag.

Aufllaufform mit Kürbis-Crumble
© stock.adobe.com/TheoTheWizard. Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Crumbles sind eine tolle Erfindung. Du gibst einfach kleingeschnittene Früchte in eine Auflaufform verteilst grobe Teigkrümel obendrauf und backst alles zusammen im Ofen. Heraus kommt dabei ein süßer Genuss, der besonders gut am Nachmittag zum Tee oder Kaffee schmeckt. Im Herbst schmeckt passend zur Saison ein Kürbis-Crumble.

Backe ein herbstliches Kürbis-Crumble

Crumbles sind eine Mischung aus Kuchen und Auflauf und ein Klassiker der amerikanischen Küche. Die Basis bilden kleingeschnittene Früchte, die mit einer dicken Schicht Teigstreuseln bedeckt und gebacken werden. Im Ofen wird das Obst weich und die Streusel knusprig. Eine unwiderstehliche Kombination, wie ich finde. Deshalb stehen Crumbles bei mir öfter mal auf dem Nachmittagskaffeetisch. Vor allem jetzt im Herbst schmecken süße Crumbles besonders gut und sorgen für eine wohlig-gemütliche Atmosphäre.

Noch herbstlicher wird dein Crumble, wenn du es mal mit Kürbis zubereitest. Das Gemüse wird in Würfel geschnitten, mit gewürfelten Äpfeln vermengt und mit Honig, Zimt, einer Prise Muskatnuss sowie Vanilleextrakt gewürzt. Obendrauf kommen dicke Streusel aus Haferflocken, Mehl, Butter, Zucker und einer Prise Salz. Dann kommt der Crumble in den Ofen, wo er nur noch fertig backen muss. Das ist wirklich einfach.

Am besten schmeckt der Kürbis-Crumble, wenn du ihn noch warm aus dem Ofen genießt und dir dazu eine Kugel Vanilleeis oder etwas Schlagsahne gönnst. Aber auch ohne Extras ist dieses schnelle Gebäck mit seiner Mischung aus weich gegartem und süßem Obst und knusprigen Kuchenstreuseln immer ein Genuss.

Du liebst knusprige Streusel, hast aber nicht unbedingt Lust, einen Streuselkuchen zu backen? Dann ist ein Crumble einfach perfekt. Probiere doch auch mal unsere anderen Varianten. Ein Pflaumen-Crumble passt genauso perfekt zum Herbst wie ein Quitten-Crumble. Auch in herzhaft kannst du das Ofengericht zum Beispiel in Form eines Gemüse-Crumbles genießen.

Aufllaufform mit Kürbis-Crumble

Kürbis-Crumble

Judith
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

Für die Kürbisfüllung:

  • 400 g Hokkaido
  • 2 kleine Äpfel
  • 2 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Muskatnuss

Für die Streusel:

  • 100 g Haferflocken
  • 80 g Mehl
  • 60 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 80 g kalte Butter

Zubereitung
 

  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor. Fette eine Auflaufform mit etwas Butter ein.
  • Wasche den Kürbis, entferne die Kerne und schneide ihn in Würfel. Wasche die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie ebenfalls in Würfel.
  • Gib die Apfel- und Kürbiswürfel in die Auflaufform, füge den Honig, Zimt, Vanilleextrakt sowie Muskatnuss hinzu und vermenge alles gut miteinander.
  • Vermenge für die Streusel Haferflocken, Mehl, braunen Zucker und eine Prise Salz in einer Schüssel.
  • Teile die kalte Butter in Flocken, gib sie zu der Haferflocken-Mehl-Mischung und verknete alle Zutaten mit den Händen zu einem groben, krümeligen Teig.
  • Verteile die Haferflockenstreusel gleichmäßig über die Kürbis-Apfel-Mischung und backe den Crumble für 25 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis die Streusel goldbraun und Kürbis sowie Apfel weich sind.