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Sommerlicher Kuchen in Grün: Kiwi-Cheesecake

Hier kommt das Rezept für Kiwi-Cheesecake. Leicht, erfrischend und ideal für den Sommer. Jetzt nachmachen!

Ein Kiwi-Cheesecake, aus dem schon ein Stück geschnitten wurde.
© Midjourney: Dieses Bild wurde mit der Hilfe einer KI erstellt.

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Wusstest du, dass Kiwis ursprünglich aus China stammen? Die kleinen pelzigen Früchte werden heute oft mit Neuseeland in Verbindung gebracht, wo sie seit dem frühen 20. Jahrhundert kommerziell angebaut werden. Wir verarbeiten sie heute in einem Kuchen: Hier kommt das Rezept für einen leckeren Kiwi-Cheesecake.

Erfrischend und lecker: der Kiwi-Cheesecake

Kiwis wurden schon vor mehr als 700 Jahren in China kultiviert. Dort heißen die sauren Früchte „Yang Tao“. Sie sind wahre Nährstoffbomben, denn sie stecken voller Vitamin C. Eine einzige Kiwi enthält mehr Vitamin C als eine Orange! Außerdem versorgen Kiwis den Körper mit viel Vitamin K, Vitamin E, Folsäure und Ballaststoffen. Sie enthalten auch Antioxidantien, die helfen können, freie Radikale im Körper zu bekämpfen und so das Immunsystem zu stärken.

Und auch die kleinen, unscheinbaren Samen der Kiwi sind bemerkenswert. Sie sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die gut für das Herz-Kreislauf-System sind und entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Wie du siehst: Die Kiwi ist ein wahres Superfood. Gut, dass wir sie heute zum „Backen“ unseres Kiwi-Cheesecakes verwenden.

Das Backen steht in Anführungszeichen, weil der Cheesecake in unserem Rezept nicht gebacken wird. Aus zerbröselten Keksen und Butter wird der Boden zubereitet. Anschließend wird die Creme angerührt und der Kuchen zum Schluss mit Kiwischeiben belegt. Dann muss er nur noch in den Kühlschrank und einige Stunden ordentlich durchkühlen.

Wenn du das nächste Mal im Supermarkt Kiwis liegen siehst, nimm dir gleich ein paar mit und backe unseren Kiwi-Cheesecake nach. Er ist optisch wie geschmacklich ein echtes Highlight.

Man kann Kiwis übrigens auch mit Schale essen. Darunter stecken ähnlich wie bei der Gurke nämlich die meisten Vitamine und Nährstoffe. Für unseren süßen Hotdog mit gebackener Banane verwenden wir auch Kiwis. Eine tolle Käsekuchen-Variante ist außerdem der Maracuja-Cheesecake.

Ein Kiwi-Cheesecake, aus dem schon ein Stück geschnitten wurde.

Kiwi-Cheesecake

Anke
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Zubereitungszeit 20 Minuten
Kühlzeit 3 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 20 Minuten
Portionen 12 Stücke

Zutaten
  

Für den Boden:

  • 200 g Butterkekse
  • 100 g Butter

Für die Frischkäsecreme:

  • 300 g Frischkäse
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1 Beutel Waldmeister – Götterspeise – Pulver für 500 ml Wasser
  • 400 g Sahne

Für den Belag:

  • 6 – 7 Kiwis
  • 1 Pck. klarer Tortenguss

Zubereitung
 

  • Lege eine Springform (Ø 26 cm) mit Backpapier aus.
  • Zerbrösele die Butterkekse.
  • Erhitze die Butter in einem Topf. Vermische sie danach mit den Keksbröseln.
  • Verteile die Mischung in der Kuchenform und drücke sie mithilfe eines Glases etwas an. Stelle den Boden für 30 Minuten kühl.
  • Verrühre den Frischkäse mit dem Zitronensaft, Zucker und Vanillezucker.
  • Löse die Götterspeise in 200 ml heißem, aber nicht mehr kochendem Wasser auf und lass sie danach etwas abkühlen.
  • Hebe die Götterspeise dann unter die Frischkäsecreme.
  • Schlage die Sahne steif und hebe auch sie vorsichtig unter.
  • Versteiche die Creme auf dem Boden und stelle den Kuchen für 1 Stunde kühl.
  • Belege ihn dann mit Kiwischeiben und bereite den Tortenguss nach Packungsanweisung zu. Verteile ihn auf dem Kiwi-Cheesecake und stelle ihn mindestens 2 weitere Stunden kühl.

Notizen

Kiwis enthalten ein Enzym, das in Verbindung mit Milchprodukten für einen bitteren Geschmack sorgt. Dieses kann durch Wärme deaktiviert werden. Übergieße die Kiwischeiben deshalb mit heißem Tortenguss oder überbrühe sie vorher mit heißem Wasser.