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Kartoffel-Feta-Puffer: knusprig, käsig, köstlich

Nur wenige Zutaten und doch so lecker. Kartoffel-Feta-Puffer verleihen klassischen Kartoffelpuffern ein neues Gewand und sind umwerfend.

Mehrere Kartoffel-Feta-Puffer auf einem ovalen Teller, serviert mit Dip.
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Kartoffelpuffer sind immer eine gute Idee. Sie sind saftig, knusprig und lassen sich sowohl süß als auch herzhaft, als Beilage oder Hauptgericht verspeisen. Doch was, wenn du der Kartoffelmasse einen würzigen Touch verleihen würdest? Kartoffel-Feta-Puffer sind das Ergebnis. Und die schmecken wirklich hervorragend. Hier ist das Rezept.

So lecker sind Kartoffel-Feta-Puffer

Ohne Frage: Kartoffelpuffer schmecken immer. Doch auch die leckersten Klassiker können manchmal ein kleines Makeover vertragen. In diesem Fall ist das etwas Feta, der in die Kartoffelmasse gebröselt wird. Warum wir nicht früher auf die Idee gekommen sind, Kartoffel-Feta-Puffer zuzubereiten, wissen wir nicht. Denn diese Kombi ist wirklich genial. Der Feta schmeckt würzig und schmilzt beim Braten leicht, sodass die knusprigen Puffer eine schön cremige Komponente bekommen.

Die Zubereitung ist einfach: Beginne damit, rohe Kartoffeln zu reiben 🛒. Ob grob oder fein ist dir überlassen. Verknete die Späne mit ein klein wenig Salz, damit sich die Zellen öffnen und Flüssigkeit austritt. Presse die Kartoffeln dann gut aus. So stellst du sicher, dass die Puffer nicht matschig werden. Nun kannst du für den Extra-Crunch ein wenig Mehl hinzugeben. Auch Haferflocken bieten sind an. Brösele dann etwas Feta in die Masse und mische alles gut durch.

Jetzt hast du zwei Möglichkeiten: Du kannst deine Kartoffelpuffer entweder in der Pfanne zubereiten oder im Ofen. In der Pfanne geht es schneller und das Ergebnis ist knuspriger, im Ofen werden sie allerdings fettärmer. Das liegt ganz bei dir. Brätst du sie an, verwende am besten neutrales Pflanzenöl, also Raps- oder Sonnenblumenöl. Stelle sicher, dass es richtig heiß ist, damit die Puffer das Öl nicht aufsaugen. Machst du sie im Backofen, heize diesen auf 180 Grad vor. Hier brauchen die Puffer etwa eine halbe Stunde, bis sie knusprig sind.

Die fertigen Kartoffel-Feta-Puffer schmecken am besten mit einem passenden Dip. Klassisch ist Sauerrahm oder Joghurt, aber du kannst auch experimentieren. Ein würziger Ajvar-Dip gibt dem Ganzen eine leicht scharfe, rauchige Note. Wer es frischer mag, serviert die Puffer mit einer Zitronen-Kräuter-Joghurt-Sauce. Probier dich aus und schaue, was dir schmeckt!

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Mehrere Kartoffel-Feta-Puffer auf einem ovalen Teller, serviert mit Dip.

Kartoffel-Feta-Puffer

Nele
4.32 (16 Bewertungen)
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 2

Zutaten
  

  • 800 g Kartoffeln festkochend
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • 3 EL Mehl
  • 1 Ei
  • 1 TL Paprikapulver
  • Pfeffer
  • 150 g Feta vegetarisch
  • Pflanzenöl zum Ausbacken

Zubereitung
 

  • Schäle Kartoffeln und Zwiebel und reibe alles grob. Lege die geriebenen Kartoffeln und die Zwiebel in ein sauberes Küchentuch und drücke die Flüssigkeit gut aus.
  • Gib die Masse in eine Schüssel und mische sie mit einer Prise Salz, Mehl, Ei, Paprikapulver und Pfeffer. Zerbrösele den Feta und rühre ihn vorsichtig unter den Teig.
  • Erhitze reichlich Pflanzenöl in einer Pfanne. Nimm jeweils eine kleine Portion der Masse, forme sie zu flachen Puffern und setze sie in das heiße Öl. Brate die Puffer bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun und knusprig.
  • Lass sie auf Küchenpapier abtropfen.

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