Was isst man in Japan? Richtig: Sushi. Dabei kommt die herzhafte Kaltspeise ursprünglich gar nicht aus dem Inselstaat, sondern geht auf eine Konservierungsmethode zurück, die in der Region von Thailand, Vietnam und Laos verbreitet war. Die Japaner haben das Sushi freilich zu einer eigenen Kunstform erhoben und es gibt Tausende Varianten. Eine ganz simple davon, die wirklich jedem schmeckt, bietet dieses Rezept.
Dafür brauchst du:
- 250 g Sushireis
- 2 EL Reisessig
- 1 EL Zucker
- 1 TL Salz
- Sesam, schwarz und weiß
Für das Topping:
- Lachsscheiben
- Avocado
- Garnelen
- Frischkäse
- Mayonnaise
So geht es:
- Wasche den Reis in einem Topf mit Wasser. Schütte das Wasser ab und füge im Verhältnis 2:1 (2 Teile Wasser, 1 Teil Reis) neues hinzu. Der Reis wird nun 6 bis 8 Minuten lang leicht geköchelt. Der Reis sollte das gesamte Wasser aufgesogen haben.
- Nun wird der Reis in eine Schale umgefüllt. Rühre den Reisessig mit Zucker und Salz an. Bevor du den Essig jedoch zum Reis gibst, wird dieser noch einmal für 40 Sekunden bei 800 Watt in die Mikrowelle gestellt. So kann der Reis die Essigmischung besser aufnehmen. Vermenge abschließend den Reis mit dem Sesam.
- Im nächsten Schritt bereitest du das Topping vor. Nimm dafür eine Sushi- oder Eiswürfelform, die du mit Frischhaltefolie auslegst. Je nach Geschmack kannst du nun in jede Aussparung entweder eine Lachsscheibe, eine Scheibe Avocado oder eine Garnele legen. Auf den Lachs kommt je 1 TL Frischkäse, auf die Garnelen 1 TL Mayonnaise. Die Avocadoscheiben bekommst du am elegantesten mit einem Kartoffelschäler hin.
- Zum Schluss werden die Förmchen mit dem Reis befüllt und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank gestellt. Vor dem Servieren stürzt du die Sushi- oder Eiswürfelform vorsichtig auf einen schönen Teller.
An diesem Gericht können sich sogar Sushi-Einsteiger versuchen. So wird aus jedem Esstisch ein kleines Land des Lächelns!