Die Kaki, oft auch als „Persimone“ bekannt, stammt ursprünglich aus Asien und ist vor allem in Japan und China ein beliebtes Obst. Ihre leuchtend orange Farbe und ihr saftiges Fruchtfleisch machen sie zu einer beliebten Zutat in der Herbst- und Winterküche. Kakis werden oft roh genossen, man kann aber auch hervorragend mit ihnen backen – wie dieser Kaki-Mürbeteig-Kuchen beweist.
Einfaches Rezept für Kaki-Mürbeteig-Kuchen
Im asiatischen Raum gilt die Kaki seit Jahrhunderten als Symbol für Glück und langes Leben. Die Frucht wird dort nicht nur als Süßigkeit, sondern auch zu medizinischen Zwecken verwendet, da sie zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe enthält. In Japan zum Beispiel verschenkt man oft getrocknete Kakis zu besonderen Anlässen, um Gesundheit und Wohlstand zu wünschen. Mit einem Kaki-Mürbeteig-Kuchen bringst du ein Stück dieser Tradition und Symbolik in deinen Alltag und kannst die Aromen und die Geschichte dieser Frucht auf eine neue Weise genießen.
Dieser Kuchen bietet dir eine Möglichkeit, diese exotische Frucht auf eine neue Art zu erleben. Der Mürbeteig, mit seinem feinen Butteraroma und der knusprigen Konsistenz, bildet die perfekte Grundlage für die süße Kaki, die durch sanfte Gewürze wie Zimt oder Vanille noch verfeinert wird. Gerade in der kalten Jahreszeit sind solche Aromen besonders beliebt und verleihen dem Kuchen eine gemütliche Wärme. Das Aroma der Kaki wird hier nicht überwältigt, sondern gezielt unterstrichen, was diesen Kuchen so besonders macht.
Genieße den Kaki-Mürbeteig-Kuchen zu einer gemütlichen Kaffeerunde oder als Dessert. Deine Gäste werden zuerst überrascht, nach dem ersten Bissen aber garantiert begeistert sein.
Kakis schmecken natürlich auch hervorragend in einem fruchtigen Salat. Bereite sie auch als fruchtig-frische Vorspeise und hole dir das Rezept für Kaki Caprese. Unsere Kaki-Tartelettes sind ein tolles Frühstück für Obst-Fans.
Kaki-Mürbeteig-Kuchen
Kochutensilien
- 1 Tarte- oder Springform ⌀ 24 cm
Zutaten
Für den Mürbeteig:
- 200 g Mehl
- 100 g kalte Butter
- 50 g Zucker
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 3 reife Kakis
- 2 EL Zucker
- 1 TL Zitronensaft
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1/2 TL Zimt optional
Zum Verzieren:
- 1 Eigelb zum Bestreichen
- etwas Zucker zum Bestreuen
Zubereitung
- Gib das Mehl in eine Schüssel. Schneide die kalte Butter in kleine Würfel und füge sie hinzu. Gib Zucker, das Ei und eine Prise Salz dazu. Knete alles schnell zu einem glatten Teig. Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn etwa 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
- Stelle den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze ein.
- Schäle die Kakis und schneide das Fruchtfleisch in kleine Stücke. Gib die Kaki-Stücke in einen Topf, füge den Zucker, Zitronensaft, Vanilleextrakt und optional den Zimt hinzu. Lasse alles bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln, bis die Kakis weich sind und eine dickliche Konsistenz entsteht. Nimm die Füllung vom Herd und lasse sie etwas abkühlen.
- Nimm etwa zwei Drittel des Mürbeteigs und rolle ihn auf einer bemehlten Fläche rund aus. Lege den Teig in die gefettete Tarteform und drücke den Rand leicht an. Schneide den überschüssigen Teig ab.
- Verteile die Kaki-Füllung gleichmäßig auf dem Mürbeteigboden.
- Rolle den restlichen Teig aus und schneide ihn in Streifen. Lege die Teigstreifen gitterartig auf die Füllung.
- Verquirle das Eigelb und bestreiche damit die Teigstreifen. Streue ein wenig Zucker darüber, damit der Teig beim Backen schön glänzt.
- Gib die Tarte in den vorgeheizten Ofen und backe sie etwa 30-40 Minuten, bis der Teig goldbraun und knusprig ist.
- Nimm den Kaki-Mürbeteig-Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn vor dem Anschneiden kurz abkühlen.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.