Für viele Menschen ist jetzt die schönste Zeit des Jahres, denn es gibt Kürbisse in Hülle und Fülle. Die beliebtesten Sorten in Deutschland sind der Hokkaido und Butternut. Aus ihnen zaubern wir Suppen, Eintöpfe und auch leckere Currys wie dieses indische Kürbis-Curry. Serviert mit Reis ist es einfach zuzubereiten, lässt sich gut variieren und bringt mit jedem Bissen die Aromenvielfalt Indiens auf den Teller.
Einfaches Rezept für indisches Kürbis-Curry
Kürbisse sind nicht nur aufgrund ihrer Erntezeit ideale Begleiter im Herbst, sondern auch, weil sie reich an Nährstoffen wie Vitamin A, Kalium und Ballaststoffen sind. Sie geben dem Immunsystem in den kühleren Monaten einen ordentlichen Boost und sind vielseitig verwendbar, sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten. Zudem lassen sich gut bis in den Winter hinein lagern.
Wenn es draußen kälter wird, sehnen wir uns nach wärmenden Gerichten, die gut schmecken und Wohlfühlmomente schaffen. Mit einer Decke auf der Couch genießen wir die leckeren Aromen des Currys und wärmen uns von innen.
Damit das indische Kürbis-Curry besonders cremig wird, verwenden wir Kokosmilch. Für die geschmackliche Tiefe und typisch indischen Aromen sorgen Kurkuma, Ingwer, Kreuzkümmel und Curry. Die Schärfe kannst du dabei individuell anpassen.
In unserem Curry-Rezept kommen noch Karotten und Paprika hinzu. Es lässt sich aber auch wunderbar mit Süßkartoffeln erweitern. Oder du probierst mal eine Variante mit Kichererbsen oder Linsen aus.
Besonders an kalten oder verregneten Herbsttagen passt dieses Kürbis-Curry hervorragend, da es durch die wärmenden Gewürze und die sämige Textur einfach wohltuend ist. Serviere es mit oder warmem Naan-Brot, um es perfekt abzurunden.
Weil wir von Kürbis nicht genug bekommen können, möchten wir dir auch noch den Kürbis-Kartoffel-Auflauf und die Nudeln mit Kürbis und Pesto ans Herz legen. Ein einfaches Rezept ist auch der gebackene Kürbis mit Sahnesoße aus dem Ofen. So lecker schmeckt der Herbst.
Indisches Kürbis-Curry
Zutaten
- 3 Zwiebeln
- 3 Karotten
- 1/2 Paprika
- 3 Knoblauchzehen
- 5 cm frischer Ingwer
- 1/2 EL Öl
- 125 g Passata alternativ Tomatensoße
- 500 g Kürbispüree
- 120-240 ml Gemüsebrühe
- 180 ml Kokosmilch aus der Dose
- 6-8 Blätter Grünkohl
- 1/2 EL Currypulver
- 3/4 TL Kurkuma gemahlen
- 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
- 1/2 TL Räucherpaprika
- Salz und Pfeffer
Außerdem:
- frische Kräuter zum Garnieren z.B.Petersilie, Koriander
- Limettensaft oder Zitronensaft zum Beträufeln
- gekochter Reis zum Servieren
Zubereitung
- Schäle die Karotten und Zwiebeln und würfele beides. Wasche die Paprika und hacke sie klein.
- Ziehe die Knoblauchzehen ab und hacke sie fein. Hacke auch den Ingwer klein.
- Erhitze das Öl in einer Pfanne und gib Karotten, Zwiebeln und Paprika hinein. Brate alles 4-5 Minuten an.
- Rühre Knoblauch und Ingwer unter und brate sie 1 Minute mit an.
- Gib Passata, Kürbispüree, Gemüsebrühe und Kokosmilch dazu. Bringe alles zum Kochen und lass es 5-8 Minuten auf kleiner Flamme köcheln, bis das Gemüse weich ist.
- Hacke zum Schluss den Grünkohl und gib ihn zum Curry hinzu. Lass es weitere 1-2 Minuten köcheln.
- Schmecke das Kürbis-Curry mit den Gewürzen ab.
- Serviere es mit den frischen Kräutern, Limettensaft und dem Reis.
Notizen
- Je nach Festigkeit des Kürbispürees kannst du mehr oder weniger Gemüsebrühe hinzugegeben.
- Soll das Kürbis-Curry cremiger werden, füge mehr
Kokosmilch hinzu und reduziere die Gemüsebrühe. Alternativ kannst du anstelle der Koksmilch auch Pflanzencreme aus Soja oder Hafer oder Sahne verwenden.