Es ist Sommer und damit die Lieblingssaison aller Beeren-Fans. Himbeeren liefern sich dabei stets ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Erd- und Heidelbeeren, wenn es um die Wahl der begehrtesten Sorte geht.
Im Folgenden erfährst du nicht nur, wie man aus der kleinen roten Frucht einen herrlichen Fruchtaufstrich herstellt, sondern auch, wie du diesen als Zutat für ein leckeres und dekoratives Gebäck verwenden kannst.
Dafür brauchst du:
- 1300 g Rührteig
- 1500 g frische Himbeeren
- 500 g Gelierzucker 3:1
- 200 g Fondant in Gelb
- 500 g frische Himbeeren
So geht es:
1.) Fülle zunächst die Hälfte des fertigen Rührteigs in eine gefettete quadratische Kuchenform (Durchmesser: 23 x 23 cm) und streiche ihn glatt.
Tipp: 1300 g Rührteig erhältst du, wenn du je 375 g Zucker, Mehl und weiche Butter mit 6 Eiern und 1 EL Backpulver verrührst.
2.) Nun kommt der Fruchtaufstrich an die Reihe: Gib die Himbeeren dafür in einen Topf und püriere sie mit einem Pürierstab. Gib den Gelierzucker hinzu und bringe alles unter Rühren zum Kochen. Lass alles bei starker Hitze unter Rühren 3 Minuten sprudelnd kochen.
Anschließend füllst du den Fruchtaufstrich in Einmachgläser.
3.) Verteile nun 5 EL des noch warmen Fruchtaufstrichs auf dem Teig in der Form. Ziehe dann mit dem Löffelstiel einige Bahnen durch Frucht und Teig, damit sich der Fruchtaufstrich besser verteilt. Gib nun die zweite Hälfte Teig darauf und streiche die Oberfläche wiederum glatt.
Anschließend wird das Ganze für 50 Minuten bei 180 °C im Umluftmodus gebacken.
4.) Entferne den abgekühlten Kuchen aus der Form und lege zwei aus dem Fondant geschnittene breite Streifen in einem Kreuz darüber.
5.) Bestreiche nun die übrige Kuchenoberfläche mit etwa 125 g des Fruchtaufstrichs. Setze dann die zweite Portion frische Himbeeren in Reihen auf die bestrichene Fläche.
Als i-Tüpfelchen ergänzt du die Details der Fondant-Schleife: zwei kürzere schmalere Streifen mit gezacktem Ende, zwei Schlaufen und zuletzt einen Ring für die Mitte. Fertig ist das fruchtige Kunstwerk!
Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es eigentlich zwei sind – und dass du sowohl Fruchtaufstrich als auch Kuchen auch noch ideal verschenken kannst. Die Leckerbissen sind aber wahrscheinlich so köstlich, dass du ihnen selbst nicht widerstehen kannst. Immerhin beim Fruchtaufstrich wird niemand merken, wenn du nicht alles davon hergibst.