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Hibachi-Zucchini: Grillbeilage aus Japan

Die Zubereitung von Hibachi-Zucchini ist schnell erledigt. Gleichzeitig ist diese leckere Beilage riesengroß im Geschmack. Nachkochen!

Hibachi-Zucchini auf einem Teller. Dabei liegen Stäbchen.
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Auch wenn sich die Saison langsam dem Ende zuneigt: Noch sind Zucchini allgegenwärtig. Im Supermarkt sind die Regale voll davon, und auch unter Freunden und Kolleginnen finden sich immer wieder welche, die das Gemüse aus dem eigenen Garten verteilen. Zeit, noch einmal zuzugreifen und die letzten, köstlichen Zucchini-Rezepte des Jahres auszuprobieren. Wir schauen heute kulinarisch über den eigenen Tellerrand hinaus nach Japan und machen Hibachi-Zucchini. Wie das geht, erfährst du hier!

So bereitest du Hibachi-Zucchini zu

Hibachi bezeichnet eine Kochmethode der japanisch-amerikanischen Küche, bei der über dem offenen Feuer gegrillt wird. Restaurants, die diese Form der Zubereitung anbieten, sind in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Das liegt nicht nur an den köstlichen Gerichten, sondern ebenso an der Show drum herum. Köche und Köchinnen spielen meist kunstvoll mit dem Essen oder erlauben sich Späße mit den Gästen. Neben dem Gegrillten bietet eine Hibachi-Mahlzeit klassische Beilagen an. Eine davon: diese Hibachi-Zucchini.

Hibachi-Zucchini besteht aus Zucchini, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer und bezeichnet ein einfaches Stir Fry, das oft als Beilage gereicht wird. Bei der Technik des Stir Fry, auf Deutsch „Rührbraten“, brät man Zutaten bei hoher Temperatur unter Rühren an. Am besten funktioniert das in einem Wok. Aber keine Sorge, wenn du keinen zu Hause hast: Auch eine Pfanne kann dafür verwendet werden.

Die Zubereitung der Hibachi-Zucchini ist einfach: Du schneidest zunächst das Gemüse und eine Zwiebel klein. Achte dabei darauf, dass die Zucchinistücke gleichmäßig groß sind. Dadurch haben sie eine ähnliche Garzeit und dein Endergebnis wird nicht teils matschig und teils knackig. Gib alle Zutaten in eine Pfanne oder einen Wok mit heißem Öl und lösche alles am Ende mit Sojasoße ab. So entsteht im Handumdrehen ein köstliches Gericht, das du sowohl als Grillbeilage lauwarm und ebenso gut mit etwas Reis als leichtes Mittag- oder Abendessen genießen kannst.

Zucchini eignen sich super als Beilage, besonders an warmen Tagen. So sind zum Beispiel Zucchini-Pommes immer eine gute Wahl, denn sie sind herrlich knusprig. Auch ein Zucchini-Bulgur-Salat schmeckt zum Grillfest oder einfach so. Und gegrillte Zucchini mit Tomate-Mozzarella stiehlt allen anderen die Show.

Hibachi-Zucchini auf einem Teller. Dabei liegen Stäbchen.

Hibachi-Zucchini

Nele
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Zubereitungszeit 25 Minuten
Gesamtzeit 25 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 1 Stück Ingwer 1 cm
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 2 große Zucchini
  • 2 EL Rapsöl
  • 1/2 TL Chiliflocken
  • 2 TL Sojasoße
  • Salz und Pfeffer
  • Sesam zum Garnieren

Zubereitung
 

  • Schäle den Ingwer. Ziehe den Knoblauch ab. Hacke beides fein.
  • Schäle die Zwiebel und schneide sie in Stücke. Schneide die Zucchini in Stifte.
  • Erhitze Rapsöl in einer Pfanne und brate Knoblauch und Ingwer etwa 5 Sekunden an, bis sie duften. Gib die Zwiebel und die Zucchini hinzu und brate alles unter Rühren etwa eine Minute an.
  • Reduziere die Hitze, Würze mit Sojasoße, Chili, Salz und Pfeffer und koche alles für 5-6 Minuten ohne Deckel.
  • Schmecke die Zucchini ab und garniere mit Sesam.