Veröffentlicht inGetränke, Leckerwissen

Diese Grundausstattung gehört in jede Hausbar

Morgen ist Welt-Cocktail-Tag! Zu diesem Anlass verraten wir dir die besten Tipps für deine Hausbar-Ausstattung. Damit musst du nie wieder teure Cocktails trinken gehen, sondern kannst sie ganz einfach zu Hause mixen!

Hausbar-Ausstattung: Eine Frau macht einen Orangen-Cocktail in ihrer Küche
u00a9 stock.adobe.com/Syda Productions

7 pfiffige Ideen, die dein Lieblingsgetränk noch leckerer machen

Morgen ist der Welt-Cocktail-Tag. Und dazu noch ein ganz besonderer, denn vor genau 200 Jahren wurde am 13. Mai zum ersten Mal das Wort „Cocktail“ für ein alkoholisches Mixgetränk schriftlich verwendet. Es gibt zahllose Arten von Cocktails, und immer kommen neue Ideen dazu. Trinkst du die Mixgetränke gerne, hast aber nicht immer Lust, viel Geld in einer Bar auszugeben? Dann ist vielleicht eine Hausbar eine gute Idee. Mit dieser kannst du dir auch zu Hause die leckersten Drinks mischen. Wir verraten dir, was zur richtigen Hausbar-Ausstattung dazugehört.

Hausbar-Ausstattung: Dieses Zubehör sollte nicht fehlen

Egal, ob du deine Hausbar in einem Regal, einer Vitrine oder auf einem Barwagen einrichtest – es gibt gewisse Dinge, die darin nicht fehlen sollten. Das sind die wichtigsten Utensilien, die zur Hausbar-Ausstattung gehören:

  • Messbecher: Der auch Jigger genannte Messbecher gehört zur Ausstattung für die Hausbar dazu. Mit ihm kannst du Spirituosen genau abmessen
  • Cocktail-Shaker: Ein Cocktail-Shaker ist unabdinglich für die Zubereitung von Drinks, die gut geschüttelt werden müssen. Getränke mit süßen Zutaten, wie Sirup, Likör oder Sahne werden damit einfach besser.
  • Rührglas: Das Rührglas, auch Mixing Glass genannt, ist die andere Möglichkeit, Drinks gut miteinander zu vermischen. Es eignet sich für Cocktails mit wenigen Zutaten wie den Negroni oder den Vodka Martini – wenn man ihn nicht trinkt wie James Bond.
  • Barlöffel: Um Zutaten in einem Rührglas gut miteinander zu vermischen, eignet sich ein Barlöffel. Dieser hat eine etwas kleinere Fläche als ein langer Teelöffel und kann gut im Glas bewegt werden.
  • Stößel: Der Stößel wird auch Muddler genannt. Nutze ihn für Drinks wie den Caipirinha, bei dem die Zutaten zerstoßen werden müssen.
  • Barsieb: Das Barsieb eignet sich, um den Cocktail nach dem Shaken ins Glas zu füllen und dabei kleine Eissplitter oder andere grobe Zutaten herauszufiltern.
  • Sonstiges: Die oben genannten Dinge sind für die Ausstattung für die Hausbar besonders wichtig. Es gibt weitere, die du vermutlich aber sowieso in deiner Küche hast. Dazu gehören zum Beispiel eine Zitruspresse, ein kleines Messer, um Gurken- oder Zitrusscheiben zu schneiden, ein Sparschäler oder eine Eiswürfelform.

Ist deine Hausbar-Ausstattung komplett? Sehr gut! Dann fang direkt an damit, leckere Cocktails zu mixen. Klassiker wie Negroni und Whiskey Sour gehen eigentlich immer. Aber auch spannende Abwandlungen wie der Espresso Martini oder der Sarti Spritz sind gern gesehen Gäste auf dem abendlichen Cocktail-Tisch.

Die richtigen Spirituosen für deine Hausbar

Nun weißt du, welches Zubehör die Hausbar-Ausstattung komplett macht. Aber was ist ebenfalls notwendig, um gute Cocktails zu machen? Na klar, Alkohol! Bestimmte Spirituosen und weitere Zutaten, auch Mixer oder Filler genannt, solltest du unbedingt auf Vorrat haben.

Diese Spirituosen komplettieren die Hausbar-Ausstattung

Vodka: Vodka ist eine neutrale Spirituose, die als Multitalent des Cocktail-Mixens gilt.

Whisky: Viele Cocktails, besonders altmodische, setzen auf eine Form des Whiskys. Ob du Scotch, Bourbon oder Single Malt präferierst, liegt bei dir und in den Anforderungen der einzelnen Cocktails. Das Wichtigste ist zunächst ein Whisky, der dir schmeckt, ausbauen kannst du später immer noch.

Gin: Ob für Longdrinks oder Cocktails, die eine Kräuternote vertragen können: Gin ist ein sehr beliebter Schnaps, der zu vielem passt. Am besten ist ein London Dry Gin, der ein tolles Wacholder-Aroma hat.

Rum: Für exotische Drinks ist Rum unverzichtbar. Lege dir am besten einen dunklen und einen hellen Rum zu, um den größten Spielraum zu haben.

Kein Cocktail ohne den passenden Mixer

Wermut: Wermut oder Vermouth findet in vielen Drinks wie beispielsweise Negroni oder Martini Gebrauch. Es handelt sich dabei um einen aromatisierten und stärker gemachten Wein.

Orangenlikör: Ob Cointreau, Triple Sec oder (Blue) Curaçao, ein Orangenlikör passt zu vielen Drinks, die eine frische Zitrusnote vertragen können.

Schaumwein: Nicht nur für den Aperol Spritz eignet sich Prosecco, Sekt oder Champagner zum Auffüllen. Auch viele andere Cocktails bekommen durch Schaumwein eine spritzige Note.