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Geflochtene Plätzchen

Schön geflochten ist halb satt

WIDESCREEN_Geflochtene_Plätzchen

In der Weihnachtsbäckerei gibt es jedes Jahr die gleichen Leckereien. Deswegen kann gerne mal etwas Abwechslung her, wenn die Küche schon in ein Schlachtfeld verwandelt werden muss. Dafür braucht man aber weder besonders exotische Zutaten noch extra viel Zeit. Manchmal sorgt nämlich schon eine kleine Änderung für richtig viel frischen Wind. Diese mit den Mitteln der klassischen Flechtkunst erzeugten Plätzchen sind der beste Beweis dafür!

Dafür brauchst du:

  • 500 g Mehl
  • 160 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 300 g Butter
  • 1 EL Vanillearoma
  • 2 Eier
  • 50 g Backkakao

So geht es:

1.) Verknete zuerst Mehl, Zucker, Salz und Butter, dann fügst du Vanillearoma und Eier hinzu und knetest den Teig erneut gut durch.

Credit: Media Partisans

2.) Teile den Teig in zwei gleich große Portionen. Zu einer Portion fügst du den Backkakao hinzu.

Credit: Media Partisans

3.) Rolle beide Teige mit einem Nudelholz aus und schneide sie in gleich lange, dünne Streifen.

Credit: Media Partisans

4.) Lege die hellen Teigstreifen untereinander auf deine Arbeitsfläche, jeder zweite Streifen rückt dabei etwas aus der Reihe.

Credit: Media Partisans

5.) Nun legst du einen dunklen Teigstreifen im 90°-Winkel über die Anfänge dieser Streifen. Die versetzten Teigstreifen ziehst du nun über den dunklen Teig. So entsteht die erste Flechtreihe.

Credit: Media Partisans

6.) Klappe jetzt die Streifen, die unter dem dunklen Teig liegen, über diesen, lege einen weiteren Streifen dunklen Teig daneben und klappe den hellen Teig zurück. Verfahre auf diese Weise mit allen weiteren Teigstreifen.

Credit: Media Partisans

7.) Sobald ein fertig geflochtenes Schachbrett vor dir liegt, kannst du den Teig mit Formen ausstechen. Gebacken werden die Plätzchen bei 175 °C für 12 Minuten.

Credit: Media Partisans

Selbst wenn die Küche jetzt aussieht, als sei eine tonnenschwere Mehlbombe explodiert und du noch am nächsten Weihnachtsfest Teigreste auf der Arbeitsplatte findest, hat sich der Saustall doch gelohnt. Es heißt eben nicht umsonst: „Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei.“