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Earl-Grey-Eis: zu jeder Tageszeit ein Genuss

Kennst du Earl-Grey-Eis? Wenn nicht, solltest du dieses Rezept direkt ausprobieren. Du brauchst nicht einmal eine Eismaschine. Los geht’s!

Earl-Grey-Eis in einer fein bemalten Teetasse. Im Hintergrund liegen Lavendelzweige.
© stock.adobe.com/furyon. Dieses Bild wurde mit Hilfe einer KI erstellt.

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Traurig, aber wahr: Der Sommer mag in seinen letzten Zügen sein. Gleichzeitig haben sich die Temperaturen da ganze Jahr über noch nicht so sommerlich angefühlt wie jetzt gerade. Zeit, noch einmal in den Garten zu gehen und sommerlichen Aktivitäten zu frönen. Eis essen steht gerade hoch im Kurs. Und weil es an besonders heißen Tagen nicht schaden kann, neben einer süßen Köstlichkeit gleichzeitig einen kleinen Energiekick zu naschen, ist dieses Earl-Grey-Eis einer unserer Favoriten geworden.

Earl-Grey-Eis: zwei Welten vereint

Jeder Mensch, der mich kennt, weiß: Ich liebe Earl Grey. Seit meiner frühen Jugend trinke ich jeden Morgen anstelle von Kaffee eine Tasse dieses herrlichen Tees. Ich liebe die Mischung aus würzigem Schwarztee und leicht bitterem, aromatischem Bergamotte-Öl so sehr, dass ich meinen eigenen Tee mit auf Reisen nehme. Ein bisschen eigen, aber ich bin mir sicher, wir alle haben unsere Morgenrituale. Daher war ich über allen Maßen verzückt, als ich in einer Eisdiele einmal Earl-Grey-Eis entdeckte. Das musste ich probieren! Und nicht nur das: Ich musste es danach auch direkt nachmachen.

Hier ist also das Rezept, das mir am besten schmeckt. Du brauchst zwar keine Eismaschine dafür, aber dafür etwas mehr Geduld. Beginne damit, Sahne in einem Topf zu erhitzen. Ist sie warm, lässt du einige Teebeutel Earl Grey oder etwas losen Tee darin ziehen. Wenn die Sahne gut abgekühlt und durchgezogen ist – das geht am besten über Nacht im Kühlschrank –, kommen Kondensmilch, etwas Vanillezucker und optional einige Tropfen essbares Bergamotte-Öl dazu. Ich gebe außerdem noch einige lose Teeblätter in die Eismasse, aber wirklich nicht viele, sonst wird das Ergebnis bitter.

Die Masse wird aufgeschlagen und wandert für sechs Stunden ins Gefrierfach. Nun ist dein Earl-Grey-Eis cremig und lässt sich ohne Probleme zu Kugel formen. Steht es länger im Gefrierschrank, solltest du es ab und an durchrühren, damit es nicht zu fest wird.

Der Geschmack von Earl Grey macht sich hervorragend in zahlreichen Süßspeisen und Getränken. Probiere auch den Earl Grey Sour, einen Trend-Cocktail mit Pfiff. Hast du Lust auf ein Dessert, ist ein Tearamisu mit Earl Grey genau das Richtige. Aber auch ein Earl-Grey-Kuchen ist einfach köstlich!

Earl-Grey-Eis in einer fein bemalten Teetasse. Im Hintergrund liegen Lavendelzweige.

Earl-Grey-Eis

Nele
keine Bewertungen
Zubereitungszeit 25 Minuten
Gefrier- und Kühlzeit 10 Stunden
Gesamtzeit 10 Stunden 25 Minuten
Portionen 12 Kugeln

Zutaten
  

  • 320 ml Schlagsahne
  • 5 Beutel Earl Grey
  • 120 ml Kondensmilch
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 1/2 TL loser Earl Grey optional
  • 1/2 TL Bergamottöl optional

Zubereitung
 

  • Erhitze die Schlagsahne und füge die Teebeutel hinzu. Lass den Tee für 10 Minuten ziehen. Drücke die Beutel dann gut aus.
  • Lass die Mischung im Kühlschrank gut abkühlen und durchziehen, am besten über 4 Stunden.
  • Schlage die Sahne halbfest.
  • Vermische in einer separaten Schüssel Kondensmilch, Vanillezucker, Earl Grey und Bergamottöl.
  • Hebe nun in Schritten vorsichtig die Sahne unter, sodass die Masse Volumen bekommt. Wenn alles untergehoben ist, schlage die Mischung auf, bis sie fest ist. Das erkennst du daran, dass die Masse stehen bleibt, wenn du die Schneebesen herausziehst.
  • Fülle das Eis in eine gefrierfeste Form und friere es für 6 Stunden ein.

Notizen

Achte darauf, dass du Bergamotte-Öl verwendest, das für den Verzehr geeignet ist. Reines, ätherisches Öl ist nicht essbar.