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Diese Kekse schmecken super und machen satt

Diese Cowboy Cookies sind so gut, dass du mit ihnen Wettbewerbe gewinnen kannst! Du glaubst uns nicht? Dann backe sie doch einfach nach!

Cowboy Cookies auf einem Kuchengitter.
© stock.adobe.com/Bryan

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Kennst du das auch? Du bist unterwegs und plötzlich übermannt sich aus dem Nichts der Hunger. Wie eine Faust schlägt er dir in den Magen und verlangt augenblicklich Nahrung, sonst passiert was! Ich traue mich nie, herauszufinden, was „das“ genau ist und muss mir in solchen Momenten einen schnellen Snack genehmigen. Etwas wie Cowboy Cookies kommen mir da gerade recht. Damit auch du deinen Hunger schnell besiegen kannst, möchte ich dir heute mein Lieblingsrezept für diese Kekse zeigen.

Cowboy Cookies: Für hungrige Cowboys und -girls

Cowboy Cookies sind ein amerikanischer Klassiker. Dabei handelt es sich um Kekse, die mit Haferflocken, Schokolade, Nüssen und oftmals auch Kokosraspeln zubereitet werden. Wo genau diese leckere Knabberei ihren Ursprung hat, ist nicht ganz klar. Der Name lässt jedoch einiges vermuten. So glauben viele, dass die Kekse durch ihre zahlreichen Nährstoffe besonders Cowboys im Wilden Westen als Wegzehrung dienten. Schließlich sind Haferflocken und Nüsse bekannt dafür, lange satt zu machen und eine ordentliche Portion Energie zu liefern.

Ob das so wirklich stimmt, ist nicht historisch belegt. Einen spannenden Fakt gibt es dennoch über Cowboy Cookies: Sie waren die Spezialität der damaligen First Lady Laura Bush. Diese gewann bei einem „politischen Backwettbewerb der First Ladies“ des Magazins Family Circle im Jahr 2000 mit ihren Texas Governor’s House Cowboy Cookies gegen die Kekse von Tipper Gore.

Nun aber genug Hintergründe, schließlich ist das hier keine Geschichtsstunde, sondern wir wollen backen! Für die Cowboy Cookies machst du einen Cookie-Teig, den du mit diversen Zutaten versiehst. Klassisch sind Haferflocken, Pecannüsse, Schokotropfen und Kokosnuss. Aber hierbei ist es wie immer: Schau, was dir schmeckt! Eine beliebte Zutat sind zum Beispiel auch zerbrochene Salzbrezeln, Karamelldrops oder Rosinen. Dabei sind dir keine Grenzen gesetzt, die einzige Regel lautet: Reichlich muss es sein!

Wir lieben Cookies und vernaschen sie am besten zu jeder Tageszeit. Backe daher auch mal Crumbl Cookies nach, die in den USA total im Trend sind. Schoko-Minz-Cookies überzeugen durch ihre grüne Farbe und intensiven Geschmack. Willst du lieber in der Kategorie „fast gesund“ bleiben, backe Bananen-Haferflocken-Kekse aus nur drei Zutaten.

Cowboy Cookies auf einem Kuchengitter.

Cowboy Cookies

Nele
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Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 15 Minuten
Gesamtzeit 30 Minuten
Portionen 20 Kekse

Zutaten
  

  • 330 g Butter
  • 250 g weißer Zucker
  • 250 g brauner Zucker
  • 3 Eier
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 350 g Weizenmehl
  • 1 EL Backpulver
  • 1 EL Natron
  • 1 EL Zimt gemahlen
  • 1 TL Salz
  • 300 g Zartbitterschokoladen-Drops
  • 250 g Haferflocken Großblatt
  • 150 g Kokosraspeln
  • 250 g Pekannüsse gehackt

Zubereitung
 

  • Heize den Ofen auf 180 Grad Celsius vor.
  • Schlage die Butter, den weißen und den braunen Zucker mit einem Mixer schaumig. Füge die Eier nacheinander hinzu und rühre den Vanillezucker unter.
  • Vermische in einer separaten Schüssel das Mehl, Backpulver, Natron, Zimt und Salz.
  • Hebe die Schokoladen-Chips, Haferflocken, Kokosraspeln und Pekannüsse unter, bis alles gleichmäßig verteilt ist.
  • Forme aus dem Teig etwa walnussgroße Kugeln und setze sie mit ausreichend Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech.
  • Backe die Cookies für etwa 15 Minuten, bis sie goldbraun sind.
  • Lass die Cookies nach dem Backen kurz auf dem Blech kurz ankühlen und lege sie dann zum vollständigen Abkühlen auf ein Gitter.