Wer den kultigen Schokoriegel mit Kokos liebt, wird sich sehr über dieses Rezept freuen – heute backen wir einen Bounty-Kuchen. Saftiger Teig trifft auf luftige Creme aus Kokosdrink, Grieß und Kokosflocken und wird mit einer knackigen Schokoschicht überzogen. Schmeckt nach Urlaub in der Südsee!
Saftiger Bounty-Kuchen vom Blech
Der Riegel Bounty wurde erstmals 1951 in Großbritannien eingeführt und hat seitdem weltweit einen festen Platz in den Süßwarenregalen, doch seine Geschichte geht noch weiter zurück. Ursprünglich wurde Bounty von der Firma Mars als Konkurrenzprodukt zum bereits etablierten Mounds-Riegel in den USA entwickelt. Mounds war ein Kokosnuss-Schokoriegel, der bereits seit den 1920er-Jahren auf dem Markt war. Mars wollte mit dem Bounty-Riegel einen ähnlichen Erfolg erzielen und eine breitere Palette an Geschmacksrichtungen bieten.
Der Name „Bounty“ wurde gewählt, um die Assoziation mit einem tropischen Insel-Abenteuer und dem Gefühl von Entdeckung und Genuss zu vermitteln. Die Kombination aus saftiger Kokosnuss und knackiger Schokolade versprach eine einzigartige Geschmackserfahrung.
So wie bei unserem köstlichen Bounty-Kuchen vom Blech. Während der Teig im Ofen backt, bereitest du die köstliche Kokoscreme vor. Zart und cremig, verleiht sie dem Kuchen eine unwiderstehliche Süße und eine unvergleichliche Textur. Und das Beste? Der Kokosgeschmack, der sich bei jedem Bissen entfaltet und dich auf eine tropische Geschmacksreise mitnimmt.
Sobald der Teig abgekühlt ist, schichtest du ihn mit der Kokoscreme und lässt ihn kurz ruhen, damit sich die Aromen vollständig entfalten können. Dann kommt der spannende Teil – das Überziehen des Kuchens mit einer Schicht dunkler Schokolade. Lass die Schokoschicht erst gut abkühlen, bevor du ihn anschneidest, sonst reißt er ein. Wer mag, bestreut den Bounty-Kuchen dann auch nochmal mit Kokosflocken.
Der Bounty-Kuchen bietet dir eine kleine Auszeit vom Alltag und bringt einen Hauch von Exotik auf jede Kuchentafel. Ob für besondere Anlässe oder einfach als süße Belohnung zwischendurch – dieser Kuchen wird dich und deine Liebsten begeistern.
Möchtest du Familie und Freunde ab jetzt mit noch mehr köstlichen Blechkuchen-Rezepten verwöhnen? Wenn es fix gehen soll, empfehlen wir dir unseren schnellen Butterkuchen ohne Hefe – der ist in 30 Minuten gebacken. Erinnerungen an die Kindheit weckt der Kirsch-Streuselkuchen vom Blech. Und wenn du für die nächste Kaffeerunde nach einem Kuchen mit besonderer Optik suchst, ist der Spiegeleikuchen genau das Richtige für dich.
Lass uns jetzt aber erst einmal die kulinarische Reise in die Südsee starten und den Bounty-Kuchen backen!
Bounty-Kuchen
Zutaten
Für den Teig:
- 250 g weiche Butter
- 200 g Zucker
- 5 Eier
- 250 g Mehl
- 3 TL Backpulver
- 4 EL Milch
Für die Kokos-Schoko-Schicht:
- 500 ml Kokosdrink
- 5 EL Weichweizengrieß
- 200 g Butter
- 150 g Zucker
- 200 g Kokosraspeln
- 200 g Zartbitter-Schokolade
Zubereitung
- Heize zuerst den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
- Schlage Butter mit Zucker schaumig. Rühre die Eier nach und nach unter. Vermische Mehl mit Backpulver und füge es mit der Milch zum Teig hinzu. Rühre alles gut um.
- Fette ein Blech ein oder belege es mit Backpapier. Gieße den Teig in die Form und backe ihn 30 Minuten lang. Lass ihn etwas abkühlen.
- In der Zwischenzeit kochst du für den Belag den Kokosdrink mit dem Weichweizen-Grieß auf. Lass es auf mittlerer Stufe weiterköcheln, bis die Masse eindickt. Nimm den Topf vom Herd.
- Füge Butter, Zucker und Kokosraspeln hinzu und rühre sie unter. Gieße die Kokosmasse auf den gebackenen Teig und streiche sie glatt. Lass alles auskühlen.
- Hacke für den Guss die Schokolade grob und schmelze sie in einem Wasserbad.
- Gieße die geschmolzene Kuvertüre über den Kuchen und streiche sie mit einem Löffel glatt. Lass den Guss fest werden und schneide den Bounty-Kuchen dann erst in Stücke. So bricht die Schokoladenschicht nicht.