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Apfelbutter ist ein süßer Brotaufstrich fürs Frühstück

Erfahre hier, wie du klassische Apfelbutter kochen kannst. Der fruchtige Brotaufstrich verfeinert Croissants und Co.

2 Gläser Apfelbutter, drumherum angeschnittene und ganze Äpfel.
© stock.adobe.com/ Татьяна Кочкина

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Auch wenn man es vermuten könnte: Für die Herstellung klassischer Apfelbutter wird keine Butter verwendet. Trotzdem schmeckt der süße Fruchtaufstrich herrlich cremig und versüßt jedes Frühstück. Wir verraten dir, wie du sie nachmachen kannst.

Verfeinert Croissant, Brötchen und Co.: Rezept für Apfelbutter

Apfelbutter zeichnet sich durch eine cremige, streichfähige Textur und ihren reichen Geschmack aus. Den erhält sie durch das lange Einköcheln und Karamellsieren. Für ein besonders würziges Aroma sorgen Zimt, Anis, Piment und Nelken. Wir lieben Apfelbutter als Brotaufstrich, verwenden sie aber gerne auch zum Backen oder Verfeinern von Desserts. Die Zutatenliste ist kurz, die Zubereitungszeit dafür etwas länger. Aber keine Bange: Die meiste Arbeit übernimmt der Ofen.

Um Apfelbutter herzustellen, schneiden wir zunächst ein paar Äpfel in Stücke. Dabei entfernen wir das Kerngehäuse nicht. Die Apfelstückchen lassen wir anschließend etwa eine halbe Stunde lang in Wasser und Apfelessig sanft köcheln. Sie sollten schön weich sein. Danach ziehen wir den Topf vom Herd.

Nun müssen wir die Masse passieren. Das klappt mit einem Sieb oder einer sogenannten Flotten Lotte 🛒. Dabei handelt es sich um eine Passiermühle. Mit ihr gelingt es, möglichst viel vom Apfelmus zu erhalten. Dieses füllen wir anschließend in eine Auflaufform. Dazu kommen die Gewürze sowie Zucker und eine Prise Salz. Damit aus der Masse leckere Apfelbutter wird, schieben wir die Form nun für zwei bis drei Stunden in den Ofen. Es ist wichtig, dass wir sie regelmäßig, etwa jede halbe Stunde, umrühren und dabei auch Farbe und Konsistenz prüfen. Ist die Apfelbutter cremig-fest und hat sie eine schöne Karamellfarbe angenommen, können wir sie wieder herausholen und in sterile Gläser füllen.

Zum Frühstück schmecken auch diese sizilianische Zitronenmarmelade, unsere Zitronen-Ingwer-Marmelade und unsere Apfelmarmelade mit Senf. Noch mehr Ideen bekommst du, wenn du unseren Koch-Bot fragst.

2 Gläser Apfelbutter, drumherum angeschnittene und ganze Äpfel.

Apfelbutter

Franziska
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Vorbereitungszeit 40 Minuten
Zubereitungszeit 3 Stunden
Gesamtzeit 3 Stunden 40 Minuten
Portionen 3 Gläser

Kochutensilien

  • 1 Auflaufform, ca. 25 x 20 cm

Zutaten
  

  • 2 kg Äpfel
  • 500 ml Wasser
  • 6 EL Apfelessig
  • 4 Gewürznelken
  • 4 Pimentkörner
  • 2 Zimtstangen
  • 1 Sternanis
  • 100 g brauner Zucker
  • 100 g weißer Zucker
  • 1 Prise Salz

Zubereitung
 

  • Wasche die Äpfel und schneide sie samt Kerngehäuse in Stücke.
  • Gib die Apfelstücke in einen Topf und gieße das Wasser und den Essig dazu. Koche alles auf und lass den Inhalt anschließend 20-30 Minuten unter gelegentlichem Rühren leise köcheln. Die Äpfel sollten weich sein.
  • Passiere die Masse durch ein Sieb und verwende dafür eine Flotte Lotte. Achte darauf, dass möglichst wenig Mus verloren geht. Fülle das Mus anschließend in eine Auflaufform.
  • Fülle die Nelken und Pimentkörner in ein Säckchen und lege dieses in ebenfalls in die Auflaufform. Gib auch die Zimtstangen, den Sternanis und den Zucker sowie das Salz dazu und rühre alles um.
  • Schiebe die Form für 2-3 Stunden bei 150 °C Ober-/ Unterhitze in den Ofen und rühre alle 30 Minuten um. Die Apfelbutter sollte eine karamellige Farbe und eine cremig-feste Konsistenz angenommen haben.
  • Entferne das Gewürzsäcken, die Zimtstangen und den Sternanis und fülle die Apfelbutter in sterile Gläser.

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