Du liebst Apfelkuchen, nur leider ist er immer so schnell alle? Das Problem kennen wir. Daher mussten wir unbedingt Abhilfe schaffen. Mach dich bereit für unseren gedeckten Apfelkuchen vom Blech! Der serviert dir den geliebten Klassiker im XXL-Format. Ob auf einer Kuchentafel oder beim Familientreffen: So werden viele hungrige Naschkatzen gleichzeitig glücklich.
Gedeckter Apfelkuchen vom Blech: Evergreen in neuem Format
Kaum ein anderes Obst ist so tief in der deutschen Backtradition verwurzelt wie der Apfel. Und das ist nicht verwunderlich, schließlich gibt es in Deutschland rund 2000 Apfelsorten. Die beliebtesten darunter: Jonagold und Elster, die durch einen süß-säuerlichen Geschmack überzeugen und sehr knackig sind. Äpfel stammen zwar ursprünglich aus Asien, genauer gesagt aus Kasachstan, haben sich aber perfekt an das deutsche Klima angepasst und entwickelten sich schnell zum Lieblingsobst der Deutschen.
Kein Wunder also, dass auch Backwerke mit Apfel eine lange Tradition haben. Apfelstrudel, Apfelkuchen, Apfelbrot – alle sind gern gesehene Gäste auf den Kuchentafeln des Landes. Doch manchmal gibt es einfach zu viele Gäste, um sie mit einem einzigen Kuchen satt zu bekommen. Ein gedeckter Apfelkuchen vom Blech verschafft Abhilfe, denn so lassen sich viel mehr Stücke auf einmal backen. Und er schmeckt einfach nur gut.
Das Besondere an diesem Kuchen vom Blech 🛒 ist die doppelte Teigdecke: Eine saftige, gewürzte Apfelschicht wird von zwei buttrigen Schichten Mürbeteig umschlossen, was die Füllung besonders saftig sein lässt. Perfekt abgerundet ist der Kuchen durch eine süße Zuckergussschicht. Besonders gut für die fruchtige Füllung eignen sich übrigens Boskoop, Elstar oder Braeburn, weil sie ihr Aroma beim Backen intensiv entfalten und trotzdem nicht zu matschig werden.
Ob für einen gemütlichen Sonntag oder als süßes Highlight für den nächsten Geburtstag – dieser Kuchen ist ein zeitloser Klassiker, den du unbedingt einmal selbst backen solltest. Aber Achtung: Es kann gut sein, dass du ihn ab sofort immer backen musst, wenn du bei Feiern aufkreuzt. Er ist einfach zu lecker.
Apfelkuchen hat dich fest in seinen Fängen? Verständlich, uns auch. Backe doch auch mal einen Apfelkuchen mit Zimtstreuseln oder eine kernige Variante, nämlich Haferflocken-Apfelkuchen. Für einen cremigen Genuss sorgt der Apfelkuchen mit Pudding.

Gedeckter Apfelkuchen vom Blech
Kochutensilien
- 1 Backblech, 42×29 cm
Zutaten
Für den Teig:
- 550 g Mehl Type 405
- 250 g Butter kalt
- 150 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 800 g Äpfel
- 3 EL Zucker
- 1 TL Zimt
- 1 Spritzer Zitronensaft
Für den Guss:
- 5 EL Puderzucker
- 2 EL Wasser
Zubereitung
- Vermenge Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel. Schneide die kalte Butter in kleine Würfel und gib sie mit den Eiern dazu. Verknete alles rasch zu einem glatten Mürbeteig.
- Teile den Teig in zwei gleich große Portionen, forme Kugeln und wickle sie in Frischhaltefolie. Lass sie 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
- Schäle derweil die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Stücke. Vermenge sie mit Zucker, Zimt und Zitronensaft.
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
- Fette das Backblech ein. Rolle eine Teighälfte auf einer bemehlten Fläche aus und lege sie auf das Blech. Drücke die Ränder leicht an. Verteile die Apfelmischung gleichmäßig darauf. Rolle die zweite Teighälfte aus und lege sie über die Füllung. Drücke die Ränder vorsichtig zusammen.
- Backe den Kuchen 40 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun ist.
- Lass den Kuchen auf dem Blech auskühlen.
- Rühre die Glasur aus Puderzucker und Wasser an und bestreiche den abgekühlten Kuchen damit.
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