Die Weihnachtszeit ist vorbei, der Winter leider noch nicht. Aber das ist kein Problem mit Rezepten wie diesem Apfel-Cranberry-Kuchen. Der überzeugt mit seinem fruchtigen Aroma selbst die schlechtwettermuffeligsten Gäste deiner Kuchentafel und zaubert ein Lächeln auf ihr Gesicht. Wie du ihn ganz besonders lecker hinbekommst, erfährst du bei uns.
Rezept für Apfel-Cranberry-Kuchen
Für einen gelungenen Apfel-Cranberry-Kuchen brauchst du keine aufwendigen Zutaten, und die Chancen stehen gut, dass du einen Teil von ihnen bereits zu Hause hast. Du brauchst Butter, Mehl und Zucker für einen Mürbeteig, Pudding und Äpfel für die Füllung sowie einige Cranberrys für das Topping. Du kannst ganz nach Lust und Verfügbarkeit entscheiden, ob du frische oder getrocknete Beeren verwendest. Beachte jedoch, dass frische Beeren sehr sauer sind. Du musst also gegebenenfalls etwas nachsüßen.
Die Cranberry ist im Deutschen auch als „Großfruchtige Moosbeere“ bekannt. Da dieser Name nicht sonderlich einfach von der Zunge geht und die Blütenform der Pflanze an Kranichschnäbel erinnert, setzte sich irgendwann der Name Kranbeere („Kranichbeere“), in der Übersetzung crane berry und später dann cranberry durch. Die Beeren, die übrigens mit Heidelbeeren verwandt sind, werden heutzutage in den USA großflächig angebaut. Sie überzeugen mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt und werden hierzulande oftmals getrocknet und gesüßt angeboten.
Cranberrys schmecken als Snack, Zugabe zu Müsli oder Backzutat. Unserem Apfel-Cranberry-Kuchen verleihen sie eine leichte Säure und unwiderstehliche Fruchtigkeit. Sie liefern damit einen willkommenen Gegenpol zur cremig-süßen Puddingfüllung und machen einen simplen Apfel-Puddingkuchen zu etwas ganz Besonderem. Außerdem sehen sie toll aus, wenn du den Kuchen aus seiner Springform 🛒 löst.
Hunger auf mehr Apfelkuchen? Wir auch! Daher testen wir immer gern den ein oder anderen Kuchen und schreiben unsere liebsten Rezepte auf, damit du sie zu Hause nachbacken kannst. Versunkener Apfelkuchen mit Zimtäpfeln zum Beispiel ist ein Klassiker, der unbedingt ausprobiert werden muss. Auch ein Florentiner Apfelkuchen schmeckt hervorragend. Und wer einen kleinen Schuss in seinem Kuchen mag, sollte sich den Apfelkuchen mit Whisky nicht entgehen lassen.
Apfel-Cranberry-Kuchen
Kochutensilien
- 1 Sprinform, 26 cm Durchmesser
Zutaten
Für den Mürbeteig:
- 250 g Mehl
- 125 g Butter
- 60 g Zucker
- 1 Prise Salz
Für die Füllung:
- 500 ml Milch
- 1 Pck. Vanillepuddingpulver
- 70 g Zucker
- 2 große Äpfel z.B. Boskop
- 1 TL Zimt
- 3 EL Cranberrys oder Preiselbeeren
Zubereitung
- Verknete die Zutaten für den Mürbeteig miteinander und stelle den Teig bis zum weiteren Gebrauch kalt.
- Bereite aus der Milch, dem Puddingpulver und 50 g Zucker nach Packungsanweisung einen Pudding zu.
- Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor.
- Schäle die Äpfel, entkerne sie und schneide sie in mundgerechte Stücke. Vermische diese mit Zimt und dem restlichen Zucker. Hebe den Pudding unter.
- Rolle den Mürbeteig aus und schlage eine gefettete und eingemehlte Springform damit aus. Fülle das Pudding-Apfel-Gemisch hinein.
- Streue die Cranberrys über den Pudding und backe den Kuchen für 50 Minuten, bis der Teig knusprig und die Masse gestockt sind.
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