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Diese Rosenkohl-Tarte ist würzig, deftig und schnell gemacht

Mit dieser Rosenkohl-Tarte kommt das Wintergemüse ganz groß raus. Wir zeigen dir, wie du sie machst.

Eine Rosenkohl-Tarte, aus der ein Stück geschnitten wurde.
© stock.adobe.com/Lumixera

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Endlich ist wieder Kohlzeit und in den Supermärkten und auf den Wochenmärkten findet man die verschiedensten Kohlsorten. Einer meiner absoluten Favoriten ist Rosenkohl. Der leicht nussige, würzige Geschmack hat es mir einfach angetan. Aus den kleinen Röschen bereiten wir uns deshalb heute eine leckere Rosenkohl-Tarte zu. Machst du mit?

Einfaches Rezept für Rosenkohl-Tarte

Der Rosenkohl hat seinen Ursprung in Belgien. Dort kennt man ihn als „Choux de Bruxelles“, also Brüsseler Kohl. In der europäischen Küche werden die Röschen häufig als Beilage serviert. In manchen Regionen gilt der Rosenkohl sogar als Glücksbringer, vor allem zu Beginn des Jahres. Man sagt, dass sein rundes, kompaktes Aussehen Reichtum und Zufriedenheit symbolisiert.

In unserer Tarte spielt der grüne Kohl heute die Hauptrolle. Zuerst wird er bissfest gekocht und anschließend in kaltem Wasser abgeschreckt.
Verquirle danach Eier mit Sahne und rühre geriebenen Käse und Senf unter. Würze die Mischung mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Brate den Rosenkohl dann in einer Pfanne an, damit er richtig schöne Röstaromen bekommt und verteile ihn gleichmäßig auf dem Boden. Dann brauchst du nur noch die Ei-Sahne-Mischung darüber gießen und die Rosenkohl-Tarte in den Ofen schieben. Dort backt sie etwa eine halbe Stunde vor sich hin, bevor du sie kosten kannst. Wer mag, kann noch Walnüsse, frische Basilikumblätter oder Trauben auf ihr verteilen.

Tipp: Tarteformen🛒 gibt es in verschiedenen Größen und es ist immer gut, unterschiedliche Größen zu Hause zu haben.

Die Rosenkohl-Tarte ist unglaublich einfach zuzubereiten, vor allem, wenn du fertigen Blätterteig aus dem Kühlregal verwendest, und benötigt keine ausgefallenen Zutaten. Lass dich von unserem Rezept inspirieren und backe dir dein eigenes Exemplar.

Rosenkohl schmeckt auch zum Frühstück, zum Beispiel in einem Rührei mit Rosenkohl und Speck. Auch als leckere Weihnachtsbeilage ist das Wintergemüse der Hit. Serviere dieses Jahr doch mal Rosenkohl im Speckmantel. Ein Ofengericht für Herz und Seele ist der cremige Rosenkohlauflauf.

Eine Rosenkohl-Tarte, aus der ein Stück geschnitten wurde.

Rosenkohl-Tarte

Anke
3.60 (5 Bewertungen)
Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 50 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 10 Minuten
Portionen 4

Kochutensilien

  • 1 Tarteform 26 cm

Zutaten
  

  • 250 g Blätterteig aus dem Kühlregal
  • 400 g Rosenkohl
  • 3 Eier
  • 200 ml Sahne
  • Salz und Pfeffer
  • Muskat
  • 100 g geriebener Käse z. B. Gruyère oder Gouda
  • 2 EL Senf mild oder körnig
  • 1 EL Olivenöl

Zum Garnieren:

  • Walnüsse Trauben und frische Basilikumblätter

Zubereitung
 

  • Heize den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vor.
  • Rolle den Blätterteig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech aus. Stich den Teig mit einer Gabel mehrmals ein und forme einen kleinen Rand.
Bringe einen Topf mit leicht gesalzenem Wasser zum Kochen.
  • Koche den Rosenkohl darin für ca. 8–10 Minuten bissfest. Schrecke ihn anschließend in kaltem Wasser ab und lasse ihn gut abtropfen.
  • Verquirle die Eier mit der Sahne in einer Schüssel. Würze die Mischung mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat. Rühre den geriebenen Käse und den Senf unter.
  • Erhitze das Olivenöl in einer Pfanne und brate den abgetropften Rosenkohl kurz an, damit er leicht goldbraun wird. Würze ihn nach Bedarf mit etwas Salz und Pfeffer.
  • Verteile den angebratenen Rosenkohl gleichmäßig auf dem Blätterteig. Gieße die Ei-Sahne-Mischung darüber, sodass alles gut bedeckt ist.
  • Backe die Tarte im vorgeheizten Ofen für ca. 25–30 Minuten, bis der Belag gestockt und die Oberfläche goldbraun ist.
Lass die Tarte danach kurz abkühlen.
  • Dekoriere sie nach Wunsch mit Walnüssen, frischen Basilikumblättern und Trauben. Schneide sie in Stücke und serviere sie warm oder lauwarm.

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