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Fluffig, leicht und herbstlich: So gut schmecken Kürbis-Buttermilchbrötchen

Backe doch mal Kürbis-Buttermilchbrötchen! Die brauchen nur wenig Zutaten und schmecken herbstlich-lecker. Nachbacken!

Mehrere Kürbis-Buttermilchbrötchen auf einem Kuchengitter.
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Mit Kürbis backen ist eine feine Sache. Heute gibt es Kürbis-Buttermilchbrötchen, die schmecken wie vom Bäcker. Sie sind luftig, saftig und süß und verschönern mit ihrem hübschen Orange jeden noch so grauen Herbsttag. Hier ist das Rezept!

Rezept für Kürbis-Buttermilchbrötchen

Der Geschmack von frischem, süßem Hefeteig ist etwas, von dem ich nicht genug bekommen kann. Wenn Brötchen, Zöpfe oder Kuchen im Ofen in luftige Höhen aufgehen und dann auf der Küchenablage auskühlen, atme ich immer etwas tiefer ein als notwendig, nur um etwas von dem Duft abzubekommen. Sobald sie die richtige Temperatur haben, muss ich einfach ein Stück essen.

Ich liebe frische Hefebrötchen und verbinde sie immer mit Urlaub. Vor einigen Jahren war ich in New York und mein Hotel lag direkt in Chinatown. Jeden Morgen ging ich zu einer chinesischen Bäckerei an einer Straßenecke, die frische, gefüllte Brötchen verkaufte. Dieses Rezept für Kürbis-Buttermilchbrötchen kommt diesen Hefebrötchen sehr nahe und ich hoffe, dass auch du dadurch positive Erinnerungen sammeln kannst.

Um die leckersten Kürbis-Buttermilchbrötchen zuzubereiten, brauchst du zunächst etwas Kürbispüree. Dieses gibt es mittlerweile auch in Supermärkten und Drogerien zu kaufen, aber du kannst es ebenso einfach – und günstiger – selbst machen. Schneide dafür einen Hokkaido oder Butternusskürbis in kleine Stücke und koche diese in etwas Wasser weich. Tropfe sie ab und streiche sie durch ein Sieb. Fertig ist dein Kürbispüree!

Nun brauchst du nur noch einen Hefeteig, den ich gern mit Buttermilch anstelle von Wasser ansetze. Diese verleiht dem Teig einen leicht säuerlichen Beigeschmack, der perfekt mit der Süße des Kürbispürees harmoniert. Setze sie so auf ein Blech, dass sich die Brötchen beim Aufgehen berühren. So kannst du sie auseinanderziehen und am besten warm genießen. Sie schmecken pur oder mit etwas Butter bestrichen am besten. Falls du sie nicht direkt vernaschst, kannst du sie einfrieren und bei Bedarf frisch aufbacken.

Mit Kürbis zu backen, bietet sich an. Gebäck wird saftiger und bekommt durch das Gemüse eine feine Note. Bereite auch mal einen Kürbis-Karotten-Kuchen zu oder verfeinere einen Kürbiskuchen mit Kokoscreme. Lecker ist auch das herbstliche Kürbis-Crumble.

Mehrere Kürbis-Buttermilchbrötchen auf einem Kuchengitter.

Kürbis-Buttermilchbrötchen

Nele
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Vorbereitungszeit 25 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gehzeit 2 Stunden
Gesamtzeit 2 Stunden 55 Minuten
Portionen 12 Stück

Zutaten
  

  • 1/2 Hokkaidokürbis etwa 400 g
  • 120 ml Buttermilch
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 1 EL Zucker
  • 500 g Weizenmehl
  • 1 Prise Salz

Zubereitung
 

  • Entkerne den Kürbis und schneide ihn in Würfel. Koche ihn mit etwas Wasser gar und streiche ihn, wenn er weich ist, durch ein Sieb.
  • Erwärme die Buttermilch, bis sie lauwarm ist. Rühre die Hefe und den Zucker ein.
  • Häufe das Mehl auf einer Arbeitsfläche auf und drücke eine Mulde in die Mitte. Fülle die Hefemilch und das Kürbispüree, sowie eine Prise Salz (so viel wie zwischen Daumen und Zeigefinger passt, hinein.
  • Verknete alles zu einem geschmeidigen Teig. Lege diesen in eine Schüssel und lass ihn abgedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  • Teile den Teig in 12 gleich große Stücke und forme diese zu Kugeln. Lege sie nebeneinander auf ein Backblech oder in eine Auflaufform. Lass sie erneut 30 Minuten gehen.
  • Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor. Backe die Brötchen 25-30 Minuten, bis sie luftig aufgegangen sind. Stäbchenprobe nicht vergessen!