Es geht doch nichts über ein Stück frisch gebackenen Kuchen. Der Klassiker schlechthin ist wohl Apfelkuchen, den auch wir zu schätzen wissen. Es gibt so viele Möglichkeiten, diesen immer wieder neu zu erfinden. Aber auch die alten Familienrezepte haben durchaus ihre Berechtigung. Oma hat früher immer einen Schluck Whisky in ihrem Apfelkuchen verbacken. Der guten alten Zeiten willen backen wir ihren Apfelkuchen mit Whisky heute endlich mal wieder nach.
Rezept für Apfelkuchen mit Whisky: Klassiker mit Twist
Gedeckter Apfelkuchen, versunkener Apfelkuchen, Apple Pie oder aus der Kastenform – ein Stück des klassischen Gebäcks ist immer eine gute Idee. Wer sich nach Abwechslung sucht, sollte unbedingt mal einen Apfelkuchen mit Whisky backen. Der schmeckt herrlich aromatisch, denn nicht nur die Spirituose sorgt für Aroma, sondern auch duftender Zimt. Dazu kommt der Geschmack süß-säuerlicher Äpfel. Ein einfacher Kuchen, den auch all diejenigen gebacken bekommen, die bisher noch nicht viele Erfahrungen in der Küche gesammelt haben.
Gut zu wissen: Sind gewachste Äpfel schädlich? Wir erklären dir, ob die Wachsschicht ungesund ist und worauf du beim Verzehr dieser Früchte achten solltest. Außerdem verraten wir, was die besten Apfelsorten für Apfelkuchen sind und wie du Apfelschalen noch verwenden kannst. So kannst du nachhaltiger mit deinen Zutaten umgehen und ein Stück Zero Waste in deinem Küchenalltag integrieren.
Halte dich für einen gelungenen Apfelkuchen mit Whisky einfach an unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung. Möchtest du dem Kuchen noch mehr Pfiff verleihen, kannst du ihn sogar mit wenigen Zutaten aufpeppen. Streue beispielsweise Mandelsplitter oder gehackte Walnüsse darüber, bevor du ihn in den Ofen schiebst. Möchtest du den Apfelkuchen auch optisch weiter aufwerten? Wie wäre es dann mit etwas Puderzucker, den du vor dem Servieren darüber stäubst? Das sieht doch super aus!
Am besten schmeckt der Apfelkuchen mit Whisky noch leicht warm. Lass ihn deshalb nach dem Backen nur kurz abkühlen und gönne dir und deinen Lieben das erste Stück, wenn er noch nicht vollkommen erkaltet ist. Dazu passt übrigens ein Klecks Schlagsahne. Aber auch ohne schmeckt er wunderbar.
Falls du nun Lust auf mehr Kuchen dieser Art bekommen hast, können wir dir unsere Mini-Apfelkuchen aus der Muffinform oder unseren versunkenen Apfelkuchen mit Zimtäpfeln empfehlen. Ein absoluter Liebling ist aber auch dieser Apfel-Quark-Kuchen.
Apfelkuchen mit Whisky
Zutaten
- 3-4 große Äpfel
- etwas Zitronensaft
- 250 g Butter weich
- 250 g Zucker
- 3 Eier
- 350 g Mehl
- 70 g Stärke
- 1 TL Backpulver
- 1/2 TL Zimt gemahlen
- 100 ml Milch
- 3 EL Whisky
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Schäle die Äpfel, schneide sie in Viertel und entferne die Kerne. Schneide das Fruchtfleisch in Scheiben und beträufele es mit etwas Zitronensaft.
- Rühre die Butter mit dem Zucker schaumig.
- Trenne die Eier und rühre nach und nach die Eigelbe ein.
- Siebe das Mehl, die Stärke, das Backpulver und den Zimt in eine Schüssel und mische alles. Rühre den Mix in die Butter-Zucker-Mischung ein.
- Rühre nun auch die Milch und den Whisky ein.
- Schlage das Eiweiß mit dem Salz steif und hebe es unter den Teig.
- Fette eine Backform ein und stäube sie mit Mehl aus. Fülle den Teig hinein und streiche ihn glatt.
- Belege den Teig mit den Apfelscheiben und backe den Kuchen bei 180 °C Ober-/ Unterhitze 40-45 Minuten.