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Paprika-Risotto: bestes Abendessen nach einem langen Tag

Unser Paprika-Risotto gehört ganz klar in die Kategorie der Wohlfühlgerichte. Warm und buttrig schmeckt es am besten. Überzeuge dich selbst.

Teller mit Paprika-Risotto
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Ob ein Teller warmes Risotto ebenso glücklich machen kann, wie ein Teller Pasta, wissen wir nicht. Auch wenn es dazu noch keine wissenschaftlichen Studien gibt, behaupten wir einfach mal, dass dem so ist und gönnen uns heute eine dampfende Portion Paprika-Risotto.

Rezept für Paprika-Risotto

Über die Zubereitung von Risotto halten sich hartnäckig viele Mythen. Viele Menschen trauen sich gar nicht erst heran, aus Angst, dass das Risotto nicht gelingen könnte. Ein Fehler, denn wenn man ein paar Regeln beachtet, ist das Kochen eines Risottos alles andere als kompliziert.

Alles, was du brauchst, sind die richtigen Zutaten und genug Muskelkraft, denn du musst bei der Zubereitung unseres Paprika-Risottos viel rühren. Achte beim Einkaufen für dein Risotto auf die Qualität der Zutaten, das entscheidet nicht nur über das Gelingen des Gerichts, sondern auch über dessen Geschmack. Wichtig ist, dass du einen speziellen Risottoreis verwendest, eine gute Butter, aromatischen, frischen Parmesan und frische Paprika. Wichtig ist auch, dass die Gemüsebrühe warm ist, wenn du das Risotto damit kochst.

Was in keinem Risotto fehlen darf: Zwiebel und Knoblauch. Schäle sie und schwitze sie in heißem Olivenöl glasig an. Schneide die Paprika in kleine Würfel und brate sie ebenfalls für ein paar Minuten mit an. Nun kommt schon der Risottoreis hinzu. Den schwitzt du für knapp zwei Minuten glasig mit an und löschst alles mit dem Wein ab. Rühre ihn gut ein und warte, bis die Flüssigkeit eingezogen ist. Dann gießt du das Risotto Kelle für Kelle mit der warmen Brühe auf. Das ist der Zeitpunkt, an dem du die Kelle zum Rühren nicht mehr aus der Hand legen solltest, denn während des Vorgangs musst du das Risotto ständig gut umrühren. Ist die letzte Portion Brühe eingezogen, sollte der Reis weich, aber noch bissfest sein.

Ganz vorbei mit dem Rühren ist es noch nicht, denn es fehlen noch die Butter und der frisch geriebene Parmesan. Gib beides zum Risotto, rühre es gut ein und dann darfst du endlich auffüllen und dein Paprika-Risotto genießen.

Ist dein Paprika-Risotto schon alle? Dann probiere als Nächstes unser cremiges Zucchini-Risotto, den Klassiker Risotto alla Milanese oder ein Risotto mit Tomaten.

Teller mit Paprika-Risotto

Paprika-Risotto

5 (2 Bewertungen)
Vorbereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 2 rote Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 EL Olivenöl
  • 300 g Risottoreis
  • 100 ml Weißwein
  • 1 EL Butter
  • 50 g frisch geriebener Parmesan
  • Salz und Pfeffer
  • Petersilie optional

Zubereitung
 

  • Wasche die Paprika, entkerne sie und schneide sie in kleine Würfel. Schäle Zwiebel und Knoblauch und hacke sie klein.
  • Erhitze die Gemüsebrühe.
  • Erhitze in einem Topf das Olivenöl und dünste Zwiebeln und Knoblauch darin glasig an. Gib die Paprikawürfel hinzu und brate sie für ca. 5 Minuten mit an.
  • Füge den Risottoreis hinzu und schwitze ihn 2 Minuten unter ständigem Rühren mit an.
  • Lösche alles mit dem Weißwein ab und warte, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft ist. Danach gibst du nach und nach immer eine Kelle der warmen Gemüsebrühe dazu und lässt die Flüssigkeit unter ständigem Rühren verdampfen. Wiederhole den Vorgang, bis die Brühe aufgebraucht ist. Der Reis sollte dabei gar werden, aber noch bissfest sein.
  • Hat das Risotto die gewünschte Konsistenz, füge die Butter und den geriebenen Parmesan hinzu. Schmecke das Risotto mit Salz und Pfeffer ab.
  • Verteile das Risotto auf Teller und bestreue es vor dem Servieren mit gehackter Petersilie.