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Kitchari: So lecker ist der indische Kokosreis mit Kichererbsen

Kitchari, ein Gericht der ayurvedischen Küche, gilt als äußerst gesund. Hier gibt’s das Rezept für den indischen Kokosreis mit Kichererbsen.

Kitchari, indischer Kokosreis mit Bohnen und Kichererbsen, in einer Blechschüssel, daneben ein Löffel. Draufsicht.
© Shutterstock/ Lunov Mykola

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Vermutlich hast du noch nie etwas von Kitchari gehört, oder? Der indische Kokosreis wird mit Bohnen, Kichererbsen und allerhand Gewürzen zubereitet, wodurch er wahnsinnig aromatisch schmeckt. Das Gericht stammt aus der ayurvedischen Küche, gilt also als besonders gesund und wird mit simplen, aber tollen Zutaten zubereitet.

Rezept für den indischen Kokosreis Kitchari

Typischerweise bereitet man Kitchari mit Reis, Mungobohnen und zahlreichen Gewürzen wie etwa Kreuzkümmel und Kardamom zu. Die Zutatenliste ist nicht gerade kurz, aber keine Bange: Wenn du bestimmte Gewürze beispielsweise nicht im Supermarkt findest oder bereits besitzt, kannst du sie weglassen, und die Mungobohnen lassen sich beispielsweise mit roten Linsen ersetzen.

In der ayurvedischen Küche kocht man nach den Regeln der indischen Medizinlehre. Das bedeutet zum Beispiel, dass man fast komplett auf Rohkost verzichtet, weil ungekochte Lebensmittel als schwer verdaulich gelten. Außerdem nimmt man sich ausreichend Zeit zum Essen, die Speisen sollen nämlich langsam und bewusst eingenommen werden. Ablenkung wie Radio oder ein laufender Fernseher? Fehlanzeige!

Da Basmatireis besonders bekömmlich sein soll, nutzt man diese Sorte für die Zubereitung von Kitchari. Gewürze sind ebenfalls eine wichtige Zutat, denn ihnen wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Auch bei der Zubereitung des indischen Kokosreises kommen sie in großer Zahl zum Einsatz.

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Kitchari, indischer Kokosreis mit Bohnen und Kichererbsen, in einer Blechschüssel, daneben ein Löffel. Draufsicht.

Kitchari: Indischer Kokosreis mit Bohnen und Kichererbsen

Franziska
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Zubereitungszeit 1 Stunde 30 Minuten
Gesamtzeit 1 Stunde 30 Minuten
Portionen 4

Zutaten
  

  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 rote Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 1 Zucchini
  • Kokosöl
  • 1 TL Kurkuma gemahlen
  • 1 TL Senfsamen
  • 1/2 TL Kardamom gemahlen
  • 1/2 TL Garam Masala
  • 1 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 150 g Basmati-Reis
  • 150 g Mungobohnen alternativ rote Linsen
  • 1/2 Dose Kicherebrsen
  • 400 ml Wasser
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Kokosmilch
  • 2 Lorbeerblätter
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
 

  • Schäle den Ingwer, Knoblauch, die Zwiebel und Möhren und wasche die Zucchini. Hacke Ingwer, Zwiebel und Knoblauch und schneide die Möhren und Zucchini klein.
  • Erhitze das Öl in einem Topf und röste die Gewürze darin an. Gib anschließend den Ingwer und die Zwiebel dazu, schwitze sie an und röste den Knoblauch dann kurz mit.
  • Lass die Bohnen und die Kichererbsen abtropfen. Gib beides zusammen mit den Möhren, der Zucchini und dem Reis in den Topf.
  • Gieße das Wasser, die Brühe und Kokosmilch dazu und lass alles aufkochen.
  • Gib die Lorbeerblätter mit in den Topf und lass den Inhalt eine Stunde bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel leise köcheln.
  • Entferne die Lorbeerblätter, rühre nach Belieben noch etwas Flüssigkeit ein und schmecke den Reis mit Salz und Pfeffer ab.