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Dieser französische No-Bake-Kuchen wird dich verzaubern!

Kennst du schon die Himbeer-Charlotte? Die bezeichnet einen köstlichen No-Bake-Kuchen aus Frankreich. Hier ist unser Rezept!

Eine Frau schneidet ein Stück Himbeer-Charlotte ab und präsentiert es.

Himbeer-Charlotte: cremiger No-Bake-Kuchen aus Frankreich

Kennst du schon die Himbeer-Charlotte? Die bezeichnet einen ku00f6stlichen No-Bake-Kuchen aus Frankreich. Hier ist unser Rezept!

Wir gehen heute auf eine kulinarische Reise! Es verschlägt uns nach Frankreich, wo wir einen ganz besonderen Kuchen kennenlernen: die Himbeer-Charlotte. Dabei handelt es sich um einen einfachen und herrlich cremigen Kuchen, der sich perfekt für den Sommer eignet. Warum? Weil dafür der Ofen kalt bleibt. Wir zeigen dir, wie’s geht!

Himbeer-Charlotte: No-Bake-Kuchen aus Frankreich

Die Charlotte ist ein Kuchen, der in Frankreich sehr beliebt ist. Für die Herstellung wird eine Form mit Brotscheiben, Löffelbiskuits oder – wie in unserem Fall – Madeleines ausgelegt und mit einer cremigen Füllung versehen. Diese kann aus Sahne, Bayrischer Creme oder Vanillecreme bestehen und mit Mandeln oder Früchten verfeinert werden. Wir entscheiden uns für eine Creme aus Sahne und Mascarpone und verfeinern unseren Kuchen saisongerecht mit Himbeeren. So wird daraus eine fruchtig-cremige Himbeer-Charlotte!

Die Charlotte ist ein Kuchen mit interessanter Geschichte. Zwar wird er der französischen Küche zugeschrieben, stammt aber tatsächlich aus England. Dort wurde zunächst eine warme Charlotte erfunden, die einem Brotpudding ähnelte. Namensgeberin soll die Frau des damaligen Königs Georg III. gewesen sein, Sophie-Charlotte von Mecklenburg-Strelitz. Im 19. Jahrhundert wurde das Rezept dann von einem französischen Küchenchef in London abgewandelt und so zu der kalten Charlotte, wie wir sie heute kennen.

Für unsere Himbeer-Charlotte brauchst du Madeleines, kleine, französische Mandelküchlein. Diese kannst du selber machen oder fertig zubereitet kaufen. Lege eine Form damit aus und schichte eine Sahne-Mascarpone-Creme darauf. Wir verstecken zusätzlich eine Füllung aus weiteren Madeleines und Himbeerkonfitüre in der Mitte des Kuchens. Dann wandert das Ganze in den Kühlschrank. Nach der Kühlzeit verzierst du die Charlotte mit frischen Himbeeren und fertig ist ein köstlich-sommerliches Backwerk!

Hunger auf weitere leckere Backwerke aus Frankreich? Dieser französische Joghurtkuchen hat die einfachste Maßeinheit, die du dir vorstellen kannst. Fruchtige Blaubeertarte passt ebenfalls perfekt zum Sommer. Und wenn du es knusprig magst, sind französische Apfeltaschen der perfekte Snack!

Eine Frau schneidet ein Stück Himbeer-Charlotte ab und präsentiert es.

Himbeer-Charlotte

Adrianna
5 (1 Bewertung)
Zubereitungszeit 20 Minuten
Kühlzeit 12 Stunden
Gesamtzeit 12 Stunden 20 Minuten
Portionen 8

Zutaten
  

  • 1 Paket Madeleines 16 bis 18 Madeleines
  • 340 g Mascarpone
  • 300 g Schlagsahne 30 % Fett
  • 45 g Puderzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 260 g Himbeerpüree
  • 2 Schalen Himbeeren
  • Minzblätter

Zubereitung
 

  • Bereite zunächst die Basis vor. Ordne dafür die Madeleines in einem Tortenring (20 cm Durchmesser) entlang des Randes an.
  • Lege nun den Boden mit den Madeleines aus. Stelle den Boden beiseite.
  • Nun kannst du die Creme vorbereiten. Vermenge dafür Mascarpone, Schlagsahne, Puderzucker und Vanilleextrakt in einer Schüssel. Schlage alles kräftig, bis eine dicke, cremige Konsistenz entsteht.
  • Rühre die Hälfte des Himbeerpürees vorsichtig in die Mascarpone-Sahne-Mischung ein.
  • Fülle die Hälfte der Himbeermousse in den vorbereiteten Tortenring.
  • Verteile den Rest der Himbeerpüree darauf und streiche es glatt.
  • Lege einige Madeleines drauf.
  • Verteile den Rest der Himbeermousse darauf und streiche die Oberfläche glatt.
  • Lass den Kuchen über Nacht im Kühlschrank ruhen, damit die Mousse fest wird und die Aromen sich verbinden.
  • Dekoriere ihn vor dem Servieren mit einigen Himbeeren und Minzblättern.